ots.Audio: Der E-Postbrief kommt: Das Beste aus zwei Welten - Verbindlich, vertraulich, verlässlich online kommunizieren - Deutsche Post DHL startet ab heute innovatives Angebot
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Bonn (ots)
Anmoderation:
Online zu kommunizieren ist für uns alle heute das normalste der Welt. Jeden Tag werden weltweit über 200 Milliarden E-Mails verschickt - allerdings sind mehr als 90 Prozent davon Spam. Und auch ansonsten bleibt die Online-Kommunikation oft oberflächlich und unverbindlich, und niemand weiß genau, wer alles mitliest im E-Mail-Verkehr. Unschlagbar ist die Online-Kommunikation nur in Sachen Geschwindigkeit. Und genau deshalb startet die Deutsche Post DHL heute (Mi., 14.7.) ein innovatives Angebot, den E-Postbrief - den sicheren Brief fürs Internet. Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief:
1. O-Ton Jürgen Gerdes
Das heißt, Sie können vom Computer aus Briefe schreiben, die Sie entweder rein elektronisch zum Empfänger schicken, wenn der Empfänger auch registriert ist, oder aber hybrid, das heißt, Sie schicken elektronisch ab, wir drucken es dann für sie aus und stellen es physisch zu. Der Vorteil ist: Es ist genauso verbindlich, verlässlich, vertraulich wie der physische Brief seit über 500 Jahren auch. Sie wissen also: Der Absender existiert, der Empfänger existiert eindeutig, niemand guckt unterwegs rein, und die Sendung kommt garantiert an. (0:23)
Mit Verschlüsselung, abgesicherten Servern und gewissenhafter Kontrolle wird dafür gesorgt, dass der E-Postbrief nicht von Unberechtigten gelesen und vor allem nicht verändert werden kann. Trotzdem ist er so schnell unterwegs wie eine E-Mail, spart also Zeit - und gleichzeitig eine Menge Aufwand. Deshalb haben schon verschiedene Großkunden der Post die Nutzung des neuen Angebots fest eingeplant, zum Beispiel der Deutsche Fußball-Bund, der ADAC oder die Allianz. Ralf Schneider von der Allianz Deutschland:
2. O-Ton Ralf Schneider
Wir bekommen Millionen von E-Mails von unseren Kunden. Und da es ja bis jetzt nicht verbindlich und verlässlich in einer allgemeinen Form möglich ist, können wir diese E-Mails nicht zeitnah per E-Mails beantworten. Wir dürfen das nicht, und wir wollen das nicht. Aber mit einer verbindlichen, verlässlichen Kommunikation werden wir es tun. (0:24)
Der weltgrößte Software-Entwickler SAP baut den E-Postbrief in seine Firmen-Softwarelösungen ein, so dass Unternehmen zum Beispiel Gehaltsabrechnungen problemlos umstellen können. Für uns Privatkunden bringt das Angebot neue Möglichkeiten, aber vor allem mehr Sicherheit, sagt Jürgen Gerdes:
3. O-Ton Jürgen Gerdes
Wenn Sie sich anschauen, was im Internet passiert - neben all dem Guten, dass Sie weltweit sich alle möglichen Informationen beschaffen können, und das sehr schnell - so stellt man halt doch fest, dass es immer wieder Datenmissbrauch gibt, dass es Datendiebstahl gibt, dass Sie Ihre Daten ins Netz eingeben, aber nicht wissen: Was passiert mit den Daten. Sie wissen nicht, ob sie sicher verschlüsselt gut aufbewahrt werden, oder ob sie möglicherweise dann doch an Dritte gelangen, die sie eigentlich gar nicht besitzen dürfen und damit gar nicht umgehen dürfen. (0:23)
Wer sich unter www.epost.de registriert und sich einmalig in einer Postfiliale ausweist, um Missbrauch zu verhindern, kann ab sofort den E-Postbrief nutzen. 55 Cent kostet der Versand, genau wie beim "normalen" Breif. Übrigens: Ob der Empfänger schon elektronisch erreichbar ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Entweder wird der elektronisch verschickte Brief auch elektronisch zugestellt, oder die Deutsche Post druckt das Schreiben aus, kuvertiert es und stellt es zu wie gewohnt. Für Frank Appel, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, ist der E-Postbrief ein Meilenstein der Innovation:
4. O-Ton Frank Appel
Wir wollen das, was letzten Endes vor 500 Jahren begonnen hat, jetzt fortsetzen, dadurch, dass wir das in die virtuelle Welt bringen und gleichzeitig in der realen, in der physischen, wie in der virtuellen Welt eine "Trusted Transaction" oder das Briefgeheimnis realisieren. (0:16)
Die erste Resonanz bei den Kunden ist sehr groß. Schon kurz nach der Ausstrahlung des ersten Werbespots konnte Brief-Vorstand Jürgen Gerdes mit den Anmeldezahlen sehr zufrieden sein:
5. O-Ton Jürgen Gerdes
Wir hatten innerhalb von wenigen Minuten die ersten 1.000 Anmeldungen. Wir haben knapp 100 Anmeldungen pro Minute. Ich gehe davon aus, dass wir jetzt einen sehr, sehr zügigen Hochlauf erleben werden, und wir sind sehr, sehr zufrieden damit. (0:08)
Abmoderation:
Ab sofort geht es los mit dem E-Postbrief. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter www.epost.de.
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Pressekontakt:
Deutsche Post DHL, Uwe Bensien, 0228 182 9944
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