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Deutsche Post DHL Group mit guter Geschäftsentwicklung - breite Aufstellung und widerstandsfähiges Geschäftsmodell zahlen sich aus
Deutsche Post DHL Group with good business development - broad geographic footprint and resilient business model pays off

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Deutsche Post DHL Group mit guter Geschäftsentwicklung - breite Aufstellung und widerstandsfähiges Geschäftsmodell zahlen sich aus

  • Konzernumsatz steigt um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro, alle fünf Divisionen mit positivem Ergebnisbeitrag im ersten Quartal 2020; Konzern-EBIT bei 592 Millionen Euro
  • Operativer Cash Flow auf 750 Millionen Euro nahezu verdreifacht; unverändert hohe Investitionen in profitables Wachstum realisiert
  • CEO Frank Appel: "Wir leisten einen elementaren Beitrag zur weltweiten Krisenbewältigung. Unsere Teams machen täglich das Unmögliche möglich."

Bonn, 12. Mai 2020: Der weltweit führende Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group ist trotz spürbarer Covid-19-Auswirkungen im ersten Quartal 2020 weiter gewachsen. Der Umsatz verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 592 Millionen Euro. Bereinigt um die negativen Auswirkungen der Pandemie in Höhe von 210 Millionen Euro sowie die im ersten Quartal entstandenen Belastungen für die Neuausrichtung der StreetScooter-Aktivitäten in Höhe von 234 Millionen Euro lag das operative Ergebnis bei rund 1 Milliarde Euro und damit etwa 200 Millionen Euro über dem um Einmaleffekte bereinigten Vorjahresergebnis. Der Konzern bestätigte damit die im April veröffentlichten vorläufigen Quartalszahlen.

"Mit 550.000 Mitarbeitern in allen Ländern der Welt und unserem unvergleichlichen, weltumspannenden Logistiknetzwerk leisten wir einen elementaren Beitrag zur Krisenbewältigung. Wir transportieren Schutzausrüstung und Medikamente, sichern Lieferketten für die Industrie und helfen bei der Versorgung der Bevölkerung. Wir sind stolz auf unsere Teams, die täglich das Unmögliche möglich machen. Sie bilden auch die Basis dafür, dass sich Deutsche Post DHL Group trotz der weltweiten Herausforderungen im ersten Quartal gut entwickelt hat", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group.

Alle fünf Unternehmensbereiche mit positivem Ergebnisbeitrag im ersten Quartal

Mit seiner außerordentlich breiten geographischen Aufstellung und seinem umfangreichen Portfolio von Logistikdienstleistungen - vom weltweiten Express, Luft- und Seetransport über Lagerhaltung und E-Commerce-Lösungen hin zu Post- und Paketdienstleistungen in Deutschland - ist Deutsche Post DHL Group robuster aufgestellt als andere Unternehmen und damit gut positioniert, um auch durch Krisenzeiten zu navigieren. So haben sich seit Beginn der weltweiten Ausbreitung des Corona-Virus die Aktivitäten in unterschiedlichen Regionen teils besser und teils schlechter im Vergleich zur ursprünglichen Planung entwickelt. Dank der großen Unterschiede sowohl der geographischen Tätigkeitsfelder als auch der Branchen, für welche die Divisionen tätig sind, konnten alle Divisionen auch in einem herausfordernden Umfeld profitabel wirtschaften und haben so ihre Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten unter Beweis gestellt. "In der aktuellen Krise zeigt sich einmal mehr der Wert unseres breiten und resilienten Portfolios", sagte Frank Appel.

Während im deutschen Post- und Paketgeschäft beispielsweise die Sendungsmengen für Pakete zum Ende des Quartals deutlich gestiegen sind, verzeichnete das Briefgeschäft signifikante Rückgänge. Die DHL-Divisionen bekamen zwar den Stillstand in vielen Regionen und Kundenindustrien zu spüren. Zugleich hat sich jedoch das China-Geschäft nach dem Tiefpunkt im Februar bereits im März wieder erholt. Global war insbesondere aus den Bereichen Lebensmittel und Gesundheit eine deutlich gestiegene Nachfrage zu verzeichnen. Mit seiner eigenen Flotte von Frachtfliegern war Deutsche Post DHL Group zudem einer der wenigen Anbieter überhaupt, der noch eilige Transporte ermöglichen konnte.

Mittelfristziel bestätigt: Mindestens 5,3 Milliarden Euro EBIT bis 2022

Trotz Ergebnisbelastungen durch die Covid-19-Pandemie in allen fünf Divisionen arbeiteten diese im ersten Quartal 2020 alle operativ profitabel. Eine Prognose für den Rest des Jahres ist aufgrund der weiterhin nur sehr schwer abschätzbaren Auswirkungen aktuell kaum machbar. Aus diesem Grund hat Deutsche Post DHL Group am 7. April die Jahresprognose aufgehoben. Sobald eine verlässlichere Basis für eine detaillierte Ergebnisprognose gegeben ist, wird das Unternehmen eine neue Prognose kommunizieren.

Weiterhin gültig ist das mittelfristige Ziel eines Konzern-EBIT von mindestens 5,3 Milliarden Euro für 2022. Ebenso haben die kumulierte Investitions- und Cash Flow-Prognosen für die Jahre 2020 bis 2022 weiter Bestand, stehen jedoch unter dem Vorbehalt eines noch zu quantifizierenden Covid-19-bedingten Effektes auf den Free Cash Flow im laufenden Jahr.

Operativer Cash Flow fast verdreifacht bei weiterhin signifikanten Investitionen

Im ersten Quartal lag der Operative Cash Flow des Konzerns bei 750 Millionen Euro (2019: 252 Millionen Euro). Hierin zeigt sich die solide finanzielle Situation des Konzerns - auch in Zeiten der Krise. Der Free Cash Flow lag bei minus 409 Millionen Euro (2019: minus 256 Millionen Euro). Ein Mittelabfluss im ersten Quartal ist für Deutsche Post DHL Group saisonal üblich. Das Vorjahr war gestützt durch einen Mittelzufluss in Höhe von 653 Millionen Euro aus dem Verkauf des Supply Chain Geschäfts in China. Um diesen positiven Effekt im Vorjahr bereinigt, verbesserte sich der Free Cash Flow vor allem aufgrund der sehr guten Entwicklung des operativen Cash Flows - auch bedingt durch einen geringeren Mittelabfluss aus der Veränderung des Working Capitals - um 500 Millionen Euro.

"Dank unserer guten Bilanz- und Liquiditätssituation konnten wir im ersten Quartal trotz Covid-19 erneut fast eine halbe Milliarde Euro investieren. Wir haben damit unser weltumspannendes Netzwerk gestärkt und uns so für weiteres profitables Wachstum in der Zukunft vorbereitet", sagte Melanie Kreis, Finanzvorstand von Deutsche Post DHL Group.

Deutsche Post DHL Group hat im ersten Quartal 2020 über alle Unternehmensbereiche hinweg

453 Millionen Euro (2019: 448 Millionen Euro) investiert. Unter dem Strich erwirtschaftete Deutsche Post DHL Group im ersten Quartal 2020 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 301 Millionen Euro (2019: 746 Millionen Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,24 Euro nach 0,60 Euro vor einem Jahr.

Post & Paket Deutschland: Ergebnisanstieg um fast 50 Prozent

Im Post- und Paketgeschäft setzten sich im ersten Quartal 2020 die strukturellen Trends fort und wurden zum Ende des Quartals durch die Pandemie leicht verstärkt: Während der Bereich Post aufgrund einer deutlichen Zurückhaltung im Dialog Marketing signifikante Volumenrückgänge verzeichnete, sind die Paketvolumina aufgrund der Schließung des stationären Einzelhandels dynamisch gewachsen. Der Boom im Online-Handel sorgte ab der letzten Märzwoche für Paketmengen wie vor Weihnachten. In Summe stieg der Umsatz von Post & Paket Deutschland um 3,8 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis der Division Post & Paket Deutschland verbesserte sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 47,1 Prozent auf 334 Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf die durchgeführten Kosten- und Preismaßnahmen sowohl im Brief- als auch im Paketgeschäft zurückzuführen. Dämpfend auf das Ergebnis wirkten die Covid-19-bedingten Umsatzeinbußen vor allem im Bereich Dialog Marketing sowie zusätzliche Aufwendungen zur Sicherstellung des operativen Betriebs in Zeiten der Pandemie, die sich zu einem negativen EBIT-Effekt von 44 Millionen Euro summierten.

Express: Fortgesetztes Umsatzwachstum auf einem nachhaltig hohen Profitabilitätsniveau

Auch der Unternehmensbereich DHL Express konnte im ersten Quartal trotz Covid-19 seinen Umsatz steigern und ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Der Umsatz verbesserte sich um 4,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Die Verfügbarkeit einer eigenen Flotte von Frachtfliegern erwies sich hier als elementarer Faktor, um Kunden überhaupt noch eilige Transporte zu ermöglichen, während der Passagierflugbetrieb und damit auch die Mitnahme von Fracht in vielen Weltregionen weitgehend zum Erliegen gekommen ist.

Das operative Ergebnis von Express lag im ersten Quartal bei 393 Millionen Euro (2019: 453 Millionen Euro). Dämpfend auf das Ergebnis wirkte sich die krisenbedingte ungleiche Auslastung des Netzwerks aus. Sobald sich die Lage wieder normalisiert, kann Express seine einzigartige globale Infrastruktur wieder effizienter auslasten. Insgesamt beliefen sich die negativen Ergebniseffekte aufgrund der Covid-19-Pandemie im ersten Quartal auf 90 Millionen Euro. Dabei folgten die Auswirkungen auf das Ergebnis der Ausbreitung der Pandemie. Während sich das Geschäft in China bereits im März wieder spürbar erholen konnte, zeigt sich der Verlauf, den das Geschäft im Februar in China nahm, zum Quartalsende in den Regionen Europa und Nordamerika. Die operative Marge lag mit 9,5 Prozent (2019: 11,4 Prozent) weiterhin auf einem sehr guten Niveau.

Global Forwarding, Freight: Begrenzte Frachtkapazität und sinkende Nachfrage herausfordernd

Der Umsatz im Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight sank im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Bedingt durch die Pandemie sieht sich die Division mit einer starken Verknappung der im Markt befindlichen Kapazitäten konfrontiert, zum Beispiel durch die Annullierung von Passagierflügen. Bei rückläufigen Volumina führte die Kapazitätsverknappung zu einer positiven Entwicklung der Bruttomarge in der Luftfracht.

Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal 2020 bei 73 Millionen Euro (2019: 100 Millionen Euro). Das Ergebnis wurde durch negative Effekte aufgrund der Pandemie mit 33 Millionen Euro belastet.

Supply Chain: Positive Ergebnisentwicklung und gutes Niveau bei den Neuaufträgen

Der Unternehmensbereich Supply Chain verzeichnete im ersten Quartal einen leichten Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, während dieser auf organischer Basis trotz der Auswirkungen der Pandemie um 2,1 Prozent gesteigert werden konnte. Basis für die robuste Entwicklung ist die gleichmäßige Verteilung der Kunden auf Branchen und Regionen. Während einige Sektoren wie Automotive und Fashion aufgrund ausgesetzter Produktion und gesunkener Nachfrage stärker unter der Krise litten, konnten insbesondere die Lebensmittelindustrie und der Gesundheitssektor positive Effekte verzeichnen. Dabei konnte Supply Chain im ersten Quartal trotz der Krise zusätzliche Verträge mit Neu- und Bestandskunden in Höhe von 135 Millionen Euro schließen.

Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal bei 105 Millionen Euro (2019: 486 Millionen Euro). Während das Vorjahresergebnis unter anderem von positiven Einmaleffekten aus dem Verkauf des Geschäfts in China profitieren konnte, belasteten negative Auswirkungen aufgrund der Pandemie das Ergebnis in diesem Jahr mit 31 Millionen Euro. Um diese Belastungen und Einmaleffekte im Vorjahresergebnis bereinigt, konnte die Division ihr Ergebnis um 18 Millionen Euro steigern.

eCommerce Solutions: Restrukturierungsmaßnahmen entfalten positive Ergebniseffekte

Der Umsatz von eCommerce Solutions lag im ersten Quartal mit 1,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau; bei regional sehr unterschiedlichen Auswirkungen der Krise. Während vor allem die Geschäftsaktivitäten in Spanien und Indien von rückläufigen Volumina betroffen waren, konnten verschiedene Regionen in Europa eine Steigerung der Volumina bei gleichzeitiger Effizienzverbesserung generieren.

Das operative Ergebnis der Division verbesserte sich trotz Covid-19 auf 6 Millionen Euro

(2019: minus 28 Millionen Euro). Dabei konnten die positiven Effekte aus der Restrukturierung im Zuge der Neuausrichtung der internationalen Paketaktivitäten die negativen Ergebniseffekte für das erste Quartal aufgrund der Pandemie in Höhe von 12 Millionen Euro kompensieren.

- Ende -

Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dpdhl.de finden Sie ein Interview mit CFO Melanie Kreis. Der Investoren-Webcast kann ab 11 Uhr auf unserer Website verfolgt werden.

Medienkontakt

Deutsche Post DHL Group

Media Relations

Christina Neuffer

Tel.: +49 228 182-9944

E-Mail: pressestelle@dpdhl.com

Im Internet: dpdhl.de/presse

Folgen Sie uns: twitter.com/DeutschePostDHL

Deutsche Post DHL Group ist der weltweit führende Logistikanbieter. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Er verfolgt die strategischen Ziele, weltweit erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Dazu konzentriert sich Deutsche Post DHL Group auf Wachstum in seinen profitablen Logistik-Kerngeschäften und die Beschleunigung der digitalen Transformation in allen Unternehmensbereichen. Mit nachhaltigem, unternehmerischen Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an.

Der Konzern vereint zwei starke Marken: DHL bietet ein umfangreiches Serviceportfolio aus Paketversand, internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply-Chain-Management und E-Commerce-Lösungen; Deutsche Post ist Europas führender Post- und Paketdienstleister. Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 550.000 Mitarbeiter*innen in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2019 erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 63 Milliarden Euro.

The logistics company for the world.

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Deutsche Post DHL Group with good business development - broad geographic footprint and resilient business model pays off

  • Group revenue was up 0.9% to EUR 15.5 billion, with all five divisions reporting positive earnings in the first quarter of 2020; Group EBIT comes in at EUR 592 million
  • Operating cash flow almost tripled to EUR 750 million; investments in profitable growth continued at a high level
  • CEO Frank Appel: "We are making an essential contribution to managing the crisis all over the world. Our teams make the impossible possible every day"

Bonn, May 12, 2020: Deutsche Post DHL Group, the world's leading logistics company, maintained its profitable growth trajectory in the first quarter of 2020 despite the noticeable impact of the Covid-19 pandemic. Revenue improved by 0.9% to EUR 15.5 billion, and operating profit (EBIT) came in at EUR 592 million. Adjusted for a pandemic-related negative earnings impact of EUR 210 million as well as negative effects of EUR 234 million incurred in the first quarter to realign the Group's StreetScooter activities, operating profit stood at approximately EUR 1 billion. This result came in around

EUR 200 million over the prior-year figure adjusted for non-recurring items. The Group has with this confirmed the preliminary quarterly figures published in April.

"We are making an essential contribution to managing the crisis, with 550,000 employees in every country of the world and our unmatched global logistics network. Our mission involves transporting protective equipment and medicines, securing industry supply chains and helping to deliver supplies to local populations. We are proud of our teams, who make the impossible possible every day. They also form the basis for Deutsche Post DHL Group performing so well in the first quarter, despite the challenges seen across the globe", said Frank Appel, CEO of Deutsche Post DHL Group.

All five divisions report first-quarter profits

Thanks to the Group's extraordinarily broad geographic footprint and comprehensive portfolio of logistics solutions - ranging from international express services, global air and ocean freight transport to warehousing, e-commerce solutions as well as post and parcel solutions in Germany - Deutsche Post DHL Group is more robustly positioned than other companies and thus well situated to navigate crisis situations. Since the coronavirus began spreading around the world, various activities in the different regions performed better and in some cases worse than originally planned. Thanks to the great diversification in both the geographical areas in which the divisions operate and the industries they serve, the divisions were able to operate profitably even in a challenging environment, thus demonstrating their resilience in times of crisis. "The crisis once again demonstrates the value of our broad and resilient portfolio", said Frank Appel.

For example, while parcel volumes in the Post & Parcel Germany division increased significantly at the end of the quarter, letter mail registered pronounced declines. While the DHL divisions felt the effects of the standstill in many regions and customer industries, business in China experienced a recovery in March after the drop in February. Globally, the Group saw a strong increase especially in the food and health care sector. Furthermore, thanks to its own fleet of cargo aircraft, Deutsche Post DHL Group proved to be one of the few providers in the world still able to transport urgent deliveries.

Medium-term guidance confirmed: EBIT to reach at least EUR 5.3 billion by 2022

In the first quarter of 2020, all five divisions reported an operating profit despite the negative impact of the Covid-19 pandemic on earnings. However, since the further impact of the pandemic currently cannot be predicted, a full-year guidance for 2020 is currently hardly feasible. Deutsche Post DHL Group therefore withdrew its full-year forecast on April 7. New guidance will be issued as soon as a more reliable basis is in place to enable a detailed earnings forecast.

The Group confirms its medium-term forecast of Group EBIT of at least EUR 5.3 billion in 2022. The cumulative forecasts for capex and cash flows for 2020 to 2022 remain unchanged as well, albeit subject to reservations relating to the yet to be quantified impacts of the Covid-19 pandemic on free cash flow during the current year.

Operating cash flow almost tripled as investment spend remains high

Operating cash flow rose to EUR 750 million in the first quarter (2019: EUR 252 million), thus testifying to the Group's sound financial position, even in times of crisis. Free cash flow declined to

EUR -409 million (2019: EUR -256 million). The cash outflow in the first quarter is a usual seasonal trend for Deutsche Post DHL Group. The previous year was lifted by a cash inflow of EUR 653 million from the sale of the Supply Chain business in China. After adjusting for the non-recurring effect recognized in the previous year, free cash flow registered an increase of EUR 500 million. The improvement was above all due to the very positive development of operating cash flow - also attributable to lower cash outflow from changes in working capital.

"Thanks to our good balance sheet and liquidity situation, we were again able to invest almost half a billion Euros in the first quarter, despite Covid-19. We have thus strengthened our global network and prepared ourselves for further profitable growth in the future", said Melanie Kreis, CFO of Deutsche Post DHL Group.

In the first quarter of 2020, Deutsche Post DHL Group invested a total of EUR 453 million (2019: EUR 448 million) across all divisions. All in all, Deutsche Post DHL Group generated consolidated net profit of EUR 301 million (after non-controlling interests) in the first quarter of 2020 (2019: EUR 746 million). Basic earnings per share decreased accordingly to EUR 0.24 (2019: EUR 0.60).

Post & Parcel Germany: earnings up nearly 50%

The division saw a continuation of its structural trends in the first quarter of 2020, slightly fostered by the pandemic towards the end of the quarter: While the Post business registered significant volume declines due to a pronounced downturn in dialogue marketing, the Parcel business reported dynamic volume growth based on physical store closures. Booming e-commerce starting from the last week of March led to spikes in parcel volumes, which are normally seen only in the pre-Christmas season. Total revenue for Post & Parcel Germany rose by 3.8% to EUR 4.0 billion.

In the first quarter, the Post & Parcel Germany division increased operating profit by 47.1% year-on-year to EUR 334 million. The improvement was due in particular to the cost containment and pricing adjustments made in both the Post and Parcel businesses. Earnings were negatively impacted by Covid-19-related revenue losses especially in dialogue marketing, as well as by additional expenses to safeguard operations in the midst of the pandemic, which amounted to a negative EBIT impact of EUR 44 million.

Express: revenue continues growing with profitability on a sustained high level

DHL Express also succeeded in increasing revenue and generating very good earnings in the first quarter despite the Covid-19 pandemic. Revenue improved by 4.5% to EUR 4.2 billion. The availability of its own fleet of cargo aircraft proved to be a key factor for the division, allowing it to still offer urgent delivery to customers despite the virtual standstill in passenger flights resulting in the loss of freight capacity in many regions of the world.

In the first quarter, the Express division reported an operating profit of EUR 393 million

(2019: EUR 453 million). Earnings were negatively impacted by the pandemic-related imbalanced usage of its network. As soon as the situation returns to normal, Express will again be able to utilize its unique global infrastructure more efficiently. The total negative impact of Covid-19 on earnings was EUR 90 million in the first quarter, with the effects being felt in line with the spread of the virus. Although business in China already registered a noticeable recovery in March, business in Europe and North America experienced a trend at the end of the quarter that was similar to the trend in China in February. However, the operating margin remained at a very good level of 9.5% (2019: 11.4%).

Global Forwarding, Freight: limited freight capacity and declining demand present challenges

Revenue of Global Forwarding, Freight decreased by 4.1% compared with the previous year to

EUR 3.6 billion. The division is confronted with a severe shortage of available market capacity due to the pandemic, owing for example to the cancellation of passenger flights. With declining volumes, the capacity shortage led to a positive gross-margin development in air freight.

Operating profit came to EUR 73 million in the first quarter of 2020 (2019: EUR 100 million). Earnings were burdened by negative effects of EUR 33 million due to the pandemic.

Supply Chain: positive earnings growth and good level of new contracts

Supply Chain posted a slight drop in revenue of 1.9% to EUR 3.2 billion in the first quarter, simultaneously showing an increase of organic revenues despite the pandemic by 2.1%. The division's robust performance is attributable to an even distribution of customers among sectors and regions. While certain industries such as automotive and fashion have been more impacted by the effects of the crisis due to suspended production and reduced demand, others such as food and health care registered positive effects. Supply Chain even succeeded in concluding additional contracts worth EUR 135 million with both new and existing customers in spite of the crisis.

Operating profit came to EUR 105 million in the first quarter (2019: EUR 486 million). While the previous year's result was influenced by positive non-recurring effects from the sale of the China business, among other things, negative effects of the pandemic on earnings amounted to EUR 31 million in the current year. Adjusted for these effects and one-off effects in the prior-year figure, the division registered an improvement in earnings of EUR 18 million.

eCommerce Solutions: restructuring measures boost earnings

In the first quarter of 2020, eCommerce Solutions generated revenue at the prior-year level of

EUR 1.0 billion amid wide regional variations in terms of the effects of the pandemic. Whereas activities in Spain and India were affected above all by declining volumes, various European regions experienced higher than usual volumes and efficiency improvements.

The division improved operating profit to EUR 6 million despite Covid-19 (2019: EUR -28 million). This is because the positive effects of restructuring the Group's international parcel activities were able to compensate for the negative impact of EUR 12 million of the pandemic on first-quarter earnings.

- End -

Note to editors: An interview with CFO Melanie Kreis is available at www.dpdhl.com. The Group's Investor Webcast will be streamed from 11 a.m. on our website.

Media Contact

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Christina Neuffer

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Deutsche Post DHL Group is the world's leading logistic company. The Group connects people and markets and is an enabler of global trade. It aspires to be the first choice for customers, employees and investors worldwide. To this end, Deutsche Post DHL Group is focusing on growth in its profitable core logistics businesses and accelerating the digital transformation in all business divisions. The Group contributes to the world through sustainable business practices, corporate citizenship and environmental activities. By the year 2050, Deutsche Post DHL Group aims to achieve zero emissions logistics.

Deutsche Post DHL Group is home to two strong brands: DHL offers a comprehensive range of parcel and international express service, freight transport, and supply chain management services, as well as e-commerce logistics solutions. Deutsche Post is Europe's leading postal and parcel service provider. Deutsche Post DHL Group employs approximately 550,000 people in over 220 countries and territories worldwide. The Group generated revenues of more than 63 billion Euros in 2019.

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