#GoRed 2025: Frauen, achtet auf euer Herz!
München (ots)
- Erleiden Frauen einen Herzinfarkt, sterben sie häufiger daran als Männer.[1]
- Umso wichtiger ist es für Frauen, auf ihre Herzgesundheit zu achten und beispielsweise ihren LDL-Cholesterinwert zu kennen.
Bei einem Herzinfarkt verspüren Frauen oft nicht die bei Männern typischen heftigen Schmerzen in der Brust. Bei ihnen äußert sich ein Infarkt eher mit Übelkeit, Erbrechen, Atemnot und Schmerzen im Oberbauch oder im Schulter-, Rücken- und Unterkieferbereich.[2] Zudem möchten Frauen trotz der Beschwerden oft niemandem zur Last fallen und rufen später den Notdienst. Daher kann es bei Frauen bis zu viermal länger dauern, bis sie medizinisch versorgt werden.[2]
Frauenherzen schlagen anders
"Frauenherzen sind kleiner, sie schlagen schneller. Die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind jedoch die gleichen wie für Männer. Aber es kommen weitere hinzu, beispielsweise wenn mit der Menopause der Schutz der weiblichen Geschlechtshormone weniger wird oder wegfällt", weiß Dr. med. Vanessa Conin-Ohnsorge, Ehrenpräsidentin der Healthcare Frauen e. V.
"Als forschendes Biotech-Unternehmen ist es unsere Mission, Patient:innen zu helfen. Das beginnt für uns mit Aufklärung und Prävention. Am 7. Februar tragen wir rot, um gemeinsam mit den Healthcare Frauen und der Herz-Hirn-Allianz ein Zeichen für Frauenherzgesundheit zu setzen und das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung zu steigern", betont Dr. Leonie Uhl, Director Government Affairs bei Amgen und Sprecherin des Beirats Gesundheitsförderung der Healthcare Frauen. Ein gemeinsames Ziel sei es, die Herz-Kreislauf-Vorsorge bei Frauen zu verbessern.[3]
Vorsorgeangebote nutzen - Blutfettwerte kennen
Ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen überprüft wird, ist das LDL-Cholesterin. Ist es erhöht, kann das Veränderungen in den Blutgefäßen verursachen, die zunächst keine Beschwerden hervorrufen. Mit der Zeit führen sie jedoch zu atherosklerotischen Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßen, die langfristig schwerwiegende und lebensverändernde Folgen haben können. Es kann zu Durchblutungsstörungen kommen und am Ende steht oft ein Herzinfarkt oder Schlaganfall, mit dem Risiko einer dauerhaften Beeinträchtigung oder auch zu versterben.[4] Wichtig zu wissen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind - noch vor Krebs und Erkrankungen des Atmungssystems - die häufigste Todesursache in Deutschland.[2]
Der LDL-Cholesterinwert kann beim regelmäßigen, von den gesetzlichen Krankenkassen angebotenen Gesundheits-Check-up (bei gesunden Menschen ab 35 Jahren alle drei Jahre, mit höherem Alter und Risiko häufiger[5]) mit einem einfachen Bluttest bestimmt werden. Ist der Wert erhöht, kann eine Änderung des Lebensstils zur Normalisierung beitragen. Bei Gesunden sollte der LDL-Wert unter 116 mg/dl (3,0 mmol/l) liegen. Sind Risikofaktoren, wie ein akutes Koronarsyndrom, ein überstandener Herzinfarkt oder Schlaganfall bekannt, sollte ein Wert unter 55 mg/dl (1,4 mmol/l) angestrebt werden.[6] Reicht ein angepasster Lebensstil zum Erreichen des individuell anzustrebenden LDL-Cholesterinwerts nicht aus, kann die Ärztin oder der Arzt Arzneimittel empfehlen.
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 27.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 650 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
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Referenzen
- URL: https://ots.de/EwZnt1 (zugriff: 20.01.2025)
- URL: https://ots.de/fsMd69 (Zugriff: 20.01.2025)
- URL: https://www.healthcare-frauen.de/projekte/frauenherzen-schlagen-anders/ (Zugriff: 20.01.2025)
- URL: https://ots.de/URBpfC. (Zugriff: 20.01.2025)
- URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/checkup.html (Zugriff: 20.01.2025)
- Mach et al. 2019 ESC/EAS Guidelines for the management of dyslipidaemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J. 2020 Jan 1;41(1):111-188
DEU-145-0125-80011
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