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Weser-Kurier: Über die Situation des Buchhandels schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 11. September 2012:

Bremen (ots)

Dabei wünschen die Kunden vor allem eines: Orientierung. Je größer das Angebot, um so schwieriger wird es, einen guten Tipp zu geben. Daran kranken die Filialisten. Und sie leiden auch daran, dass das Verhältnis zwischen Kunden und Verkäufern meist unpersönlich ist. So verlieren die Ketten gegenüber der Konkurrenz aus dem Internet. Wer keine speziellen Vorlieben hegt, sichtet das Angebot neuer Literatur heute in aller Ruhe am Bildschirm daheim. In der digitalen Welt gibt es eine umfassende Beratung auch ganz ohne Verkäufer aus Fleisch und Blut. Ausgeklügelte Systeme erfassen das bisherige Einkaufsverhalten der Kunden und schlagen passende Bücher vor. Die Genauigkeit der Treffer ist verblüffend hoch. Und wer auf die persönliche Note Wert legt, wird in den einschlägigen Portalen ebenfalls fündig: Einige Tage nach Erscheinen eines neuen Titels finden sich dort Dutzende, wenn nicht gar Hunderte ausführliche Besprechungen.

Pressekontakt:

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Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

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