All Stories
Follow
Subscribe to Weser-Kurier

Weser-Kurier

Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner zum Fall Michael Hartmann

Bremen (ots)

So ein Leben hinterlässt Spuren, auch ganz ohne Drogen. Umgekehrt muss man fragen: Kann man das überhaupt schaffen ohne Mittel, die Leistung steigern oder Entspannung fördern? Die Schwermut vertreiben, weil die ganze Plackerei nicht anerkannt wird, weil Politiker trotz aller Privilegien ein mieses Image haben, das oft an Verachtung grenzt? Es ist nur menschlich, Abhilfe zu schaffen. Aber für den innenpolitischen Sprecher einer Regierungspartei sind schon ein paar Gramm Crystal Meth absolut tabu. Selbst wenn die Strafverfolgung eingestellt wird: Die Karriere ist ebenso zu Ende wie jene von Bischöfin Margot Käßmann nach ihrer Trunkenheitsfahrt. Das ist der Preis für öffentlichen Aufstieg: Die Maßstäbe werden immer strenger.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original content of: Weser-Kurier, transmitted by news aktuell

More stories: Weser-Kurier
More stories: Weser-Kurier
  • 08.07.2014 – 20:08

    Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner über deutsche Unternehmer in China

    Bremen (ots) - Schon klar: Die einst kommunistische, nun aber eher konsumistische Ein-Parteien-Diktatur ist der feuchte Traum mancher, die sich für die wahren Macher in unserer Republik halten. Anders als hierzulande stören in China weder Wutbürger und Umweltinititativen noch schlagkräftige Gewerkschaften oder gar kritische Medien den wirtschaftlichen Expansions- ...

  • 08.07.2014 – 20:01

    Weser-Kurier: Kommentar von Alexander Pitz zur Öko-Reform der EU

    Bremen (ots) - In dem Entwurf gibt es noch etliche weitere Beispiele, die von falschem Brüsseler Reformeifer zeugen. Es ist daher richtig, dass Agrarminister Christian Schmidt nun im Interesse der deutschen Bio-Branche dagegen vorgehen will. Überreglementierung würde die heimische Bio-Lebensmittelproduktion zurück in die Nische drängen. Dann aber müsste die ...

  • 07.07.2014 – 21:31

    Weser-Kurier: Kommentar von Wiebke Ramm zum neuen Mollath-Prozess

    Bremen (ots) - Gustl Mollath hat genug von Psychiatern. Er verweigert dem Gutachter das Gespräch, will nicht einmal seine Anwesenheit im Gerichtssaal dulden. Es ist ihm nicht zu verdenken. Nicht nur bei Angeklagten führt die bloße Anwesenheit von Psychiatern zu einem Gefühl des Ausgeliefertseins. Bei Mollath ist dieses Unbehagen nach siebeneinhalb Jahren des Eingesperrtseins überaus begründet. Doch dieses Mal muss ...