All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Verkehrsverbund erhöht Preise um über fünf Prozent

Düsseldorf (ots)

Der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) wird am 1.
August 2008 seine Fahrpreise im Durchschnitt um etwa 5,5 Prozent 
erhöhen. Dies erfuhr die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post 
(Mittwochausgabe) aus VRR-nahen Kreisen. Heute wollen  der 
Verwaltungsrat und die Verbandsversammlung des VRR eine neue 
Tarifstruktur beschließen.
Neu eingeführt wird eine vierte Preisstufe "D" für längere Strecken 
im VRR.  Der Einzelfahrschein "D" soll zwischen zehn und elf Euro 
kosten.
Die derzeit höchste Stufe C (9,10 Euro) gilt künftig nur noch für 
mittelgroße Distanzen, der Preis wird knapp unter neun Euro sinken.
In den Stufen A und B steigen zwar die Preise (der billigste 
Einzelfahrschein verteuert sich von 2,10 auf 2,20 Euro), am System 
ändert sich aber wenig. Mit einer Ausnahme: Zeitkarten der Stufe A 
sind künftig  in Großstädten teurer als  in ländlichen Regionen. Der 
Unterschied beträgt zunächst zwei bis drei Prozent. Langfristig soll 
er wachsen als Aufschlag für das dichtere Netz von Bussen und Bahnen 
in Ballungsräumen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 12.12.2007 – 00:00

    Rheinische Post: CDU will Verschiebung der Erbschaftsteuerreform

    Düsseldorf (ots) - Im Streit um die vom Kabinett beschlossene Erbschaftsteuerreform hat der CDU-Abgeordnete Christian von Stetten, Berichterstatter seiner Fraktion, eine Verschiebung ins Gespräch gebracht. "Ich habe keine Probleme damit, dass die Reform erst zum 1. Januar 2009 in Kraft tritt", sagte von Stetten der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen ...

  • 11.12.2007 – 20:43

    Rheinische Post: Schlappe für Linssen Kommentar VON DETLEV HÜWEL

    Düsseldorf (ots) - Wieder einmal hat sich Finanzminister Helmut Linssen (CDU) eine Niederlage vor dem höchsten NRW-Gericht eingehandelt. Den Kommunen, das steht jetzt fest, hat das Land 2006 viel zu viel Geld für den Solidarpakt Ost abgeknöpft und sich selbst auf diese Weise entlastet. Insgesamt geht es um 450 Millionen Euro, die nun zurückerstattet werden ...