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Rheinische Post: "Opel braucht Hilfe trotz Absatzrekord"

Düsseldorf (ots)

Trotz des Rekordabsatzes von Opel im Februar
bleibt der  Autobauer auf staatliche Hilfe  angewiesen. Das sagte der
Automobilexperte der Universität Duisburg-Essen, Ferdinand 
Dudenhöffer im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden 
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die Abwrackprämie  ist 
lediglich ein Strohfeuer, das jetzt aufflackert und in drei Monaten 
wieder erloschen sein wird", sagte  Dudenhöffer. "Ich gehe nicht 
davon aus, dass die Prämie Opel nachhaltig hilft." Professor Stefan 
Bratzel, FH Bergisch Gladbach, warnte davor, dass der Staat  sich 
dauerhaft  an Opel beteiligt.  "Nach spätestens ein bis zwei Jahren 
muss der Staat wieder ausgestiegen sein", sagte Bratzel der Zeitung. 
"Die Marktwirtschaft darf nicht außer Kraft gesetzt werden. Solche 
Eingriffe sind immer Wettbewerbsverzerrung.  Wenn der Staat den 
Autobauern schon zur Seite springt, muss auch direkt ein klares 
Ausstiegskonzept auf den Tisch" , so Bratzel.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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