All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Händler streben 20-Prozent-Beteiligung an Opel an

Düsseldorf (ots)

Die Vereinigung der Europäischen Opel-Händler
Eureda hat in Berlin ein eigenes Konzept zur Rettung des 
angeschlagenen Autobauers verabschiedet. Wie die "Rheinische Post" 
(Mittwochausgabe) aus Händlerkreisen erfuhr, wollen die Händler bei 
jedem Pkw-Verkauf auf Einnahmen von 150 Euro verzichten. Das Geld, in
der Summe auf 225 Millionen Euro pro Jahr kalkuliert, soll mittels 
einer noch zu gründenden Händler-Holding über drei Jahre in die 
Beteiligung an Opel fließen. Die Opel GmbH soll in eine 
Aktiengesellschaft umfirmieren, der Mutterkonzern General Motors nur 
noch eine Minderheitsbeteiligung halten. Im Gegenzug sollen die 
Opel-Händler ab 2013 Rabatte auf alle Opel-Pkw und -Teile erhalten. 
"Ich rechne mit einer Beteiligung von 85 bis 90 Prozent", sagte das 
deutsche Eureda-Mitglied Peter Dahlmann, Opel-Händler aus Neuss/NRW, 
der Zeitung. Die Händler streben seinen Worten zufolge eine 
Beteiligung von 20 Prozent an Opel an. Neben GM könne der Rest von 
den Mitarbeitern "und einem noch zu findenden Investor" gehalten 
werden. Ein anwesender GM-Vertreter habe Interesse signalisiert.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 10.03.2009 – 20:49

    Rheinische Post: Türkei lernt dazu Kommentar Von Thomas Seibert

    Düsseldorf (ots) - Die Öffnung der so genannten Todesbrunnen in der Türkei ist eine wichtige und richtige Entscheidung. Nachdem der türkische Staat über Jahrzehnte alle in seinem Namen begangenen Verbrechen im Kurdengebiet und anderswo geleugnet oder beschönigt hat, leitet er jetzt eine juristische Untersuchung gegen solche Verbrechen ein. Das macht die Opfer zwar nicht wieder lebendig, aber es ist ein ...

  • 10.03.2009 – 20:48

    Rheinische Post: Bund zahlt für Pfusch am Bau Kommentar Von Alexander von Gersdorff

    Düsseldorf (ots) - Als die Bundesregierung den Umzug von Bonn nach Berlin plante, wollte sie alles perfekt machen. Die Bauten sollten nicht nur repräsentativ, sondern auch ökologisch vorbildlich sein. Das galt vor allem für das Bundeskanzleramt, in das "Bauherr" Helmut Kohl gerne eingezogen wäre. Ministerien-Anbauten und Abgeordnetenbüros sollten sich ...

  • 10.03.2009 – 00:00

    Rheinische Post: SPD sagt Korruption im Gesundheitswesen den Kampf an

    Düsseldorf (ots) - Die SPD im Bundestag will Korruption im Gesundheitswesen mit Hilfe von Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften bekämpfen. Dies geht aus einem Fraktionspapier hervor, das der "Rheinischen Post" vorliegt. Die Staatsanwaltschaften sollen mit Juristen besetzt sein, die speziell im Sozial- und im medizinischen Versorgungsrecht geschult sind. Zudem ...