All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: GEW-Chef lehnt frühere Einschulung ab

Düsseldorf (ots)

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft, Ulrich Thöne, hat den  Vorstoß von Bildungsministerin 
Annette Schavan (CDU), Kinder früher einzuschulen, als "nicht 
sinnvoll" bezeichnet. "Die Kinder haben ein Recht auf ihre Kindheit 
", sagte Thöne der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In der Schule
könnten sie sich nicht mehr so spielerisch bewegen wie in den 
Kindergärten. Thöne wies darauf hin, dass Schulanfänger psychisch und
emotional reif für die Schule sein müssten. Wer in die Schule komme, 
solle so gefestigt sein, "auch mal mit einer Enttäuschung gut fertig 
zu werden".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 23.07.2009 – 22:10

    Rheinische Post: Schlechtes Zeugnis

    Düsseldorf (ots) - Kommentar von Antje Höning Die Zahl der Auswanderer aus Deutschland steigt. Vielen gelten Emigranten als undankbar: Da nutzen sie jahrelang das kostenlose deutsche Schulsystem und machen sich vom Acker, wenn es im Ausland mehr Geld gibt, heißt es an den Stammtischen. Das ist Unsinn. Wer nicht der Liebe wegen geht, verlässt das Land meist wegen schlechter Arbeitsbedingungen. Wie ...

  • 23.07.2009 – 22:08

    Rheinische Post: Großes Auto-Rad

    Düsseldorf (ots) - Kommentar von Thomas Reisener Die Automobilwirtschaft ist das Brennglas der Globalisierung. Hier kommt alles zusammen: Nur die weltbesten Hochschulen liefern Ingenieure für die immer anspruchsvollere Technik. Nur Niedriglohnländer erlauben dauerhaft Massenproduktion. Ölknappheit treibt die Benzinpreise, der Klimawandel die politischen Auflagen. Wird Stahl knapp, steigen die Preise für Autos. Bricht die Weltwirtschaft ein, werden sie ...

  • 23.07.2009 – 20:37

    Rheinische Post: Die Justiz muss funktionieren

    Düsseldorf (ots) - Von Gerhard Voogt Schon wieder Mönchengladbach. Fast im Wochentakt kommen in diesem Sommer neue Skandalnachrichten aus der dortigen Justizbehörde an die Öffentlichkeit. Kürzlich wurde ein Kinderschänder aus der Haft entlassen, weil die Ermittlungen zu langsam waren. Nun wurden neue Fälle bekannt, in denen Sexualstraftäter von einer Schlamperei in der Justizverwaltung profitierten. ...