All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Edmund Stoiber zieht positive Bilanz: Entbürokratisierung bringt der Wirtschaft Milliarden-Entlastung

Düsseldorf (ots)

Nach zweijähriger Arbeit in Brüssel zieht
Edmund Stoiber eine positive Bilanz: Durch die Arbeit seiner 
Expertengruppe zur Entbürokratisierung könnten die 20 Millionen 
Unternehmen in Europa jährlich rund 41 Milliarden Euro sparen, sagte 
der frühere bayerische Ministerpräsident der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Auf Deutschland
bezogen bedeute dies: "Jeder Mittelständler wird im Schnitt um 2600 
Euro im Jahr entlastet", berichtete Stoiber vorab aus seinem noch 
unveröffentlichten Abeschluss-Bericht, den er am 18. September der 
EU-Kommission übergeben wird. Insgesamt entstünden den Unternehmen in
Europa Bürokratiekosten von 360 Milliarden Euro, verursacht je zur 
Hälfte durch europäische und nationale Vorschriften. Stoiber forderte
die nationale Regierungen und die neue Kommission dazu auf, ihre 
Anstrengungen noch einmal zu verstärken, um das Ziel von 25 Prozent 
Bürokratie-Abbau bis 2012 zu erreichen. Seine Experten-Gruppe habe 
ihren Anteil erfüllt. Stoibers Fazit: "Es beginnt ein 
Mentalitätswandel. Das Bewusstsein für die Kosten von Bürokratie 
wächst nicht nur auf der politischen Ebene, sondern auch im 
Beamtenapparat. Das ist ein Riesenfortschritt."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 10.09.2009 – 00:00

    Rheinische Post: Wolfgang Clement wirbt für die FDP

    Düsseldorf (ots) - Zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl hat sich der frühere SPD-Vize Wolfgang Clement indirekt für die Wahl der FDP ausgesprochen. Bei einer Veranstaltung in Sachsen-Anhalt lobte Clement die FDP als einzige Fortschrittspartei in Deutschland, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer und das ihr vorliegende Redemanuskript ...

  • 09.09.2009 – 21:32

    Rheinische Post: Kommentar: Zitterpartie für Schwarz-Gelb

    Düsseldorf (ots) - Politiker wollen Wahlen gewinnen, nicht Umfragen. Deshalb tun sie häufig so, als ob ihnen schlechte Prognosen nichts ausmachten. Tatsächlich studieren sie jede noch so kleine Bewegung auf dem Wählermarkt akribisch. Das ist nicht verwerflich. Denn politischer Erfolg in demokratischen Systemen bemisst sich nach dem Abschneiden im Urteil der Wähler. Dabei fällt auf, dass trotz der schweren ...