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Rheinische Post: Haushälter der Regierungsfraktionen lehnen staatliche Förderungen der tariflichen Kurzarbeit ab

Düsseldorf (ots)

Haushaltspolitiker der Regierungskoalition
haben die Forderung der Metallbranche nach einer zusätzlichen 
staatlichen Förderung der tariflichen Kurzarbeit abgelehnt. "Das mag 
arbeitsmarktpolitisch Sinn machen, aber aus Haushaltssicht ist das 
nicht drin", sagte der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Fraktion,
Otto Fricke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
(Samstagsausgabe). Der CSU-Haushaltspolitiker Bartholomäus Kalb 
äußerte sich ebenfalls kritisch: Ob der Steuerzahler nochmals in die 
Pflicht genommen werden kann, muss man mit Blick auf andere Branchen 
genau ansehen. Ich bezweifle, dass das machbar und vertretbar ist", 
sagte er dem Blatt. Die Metall-Tarifpartner hatten einen so genannten
Teilentgeltausgleich vereinbart, der auch tarifliche Kurzarbeit 
genannt wird. Demnach kann die Wochenarbeitszeit der Metaller auf 28 
Stunden verkürzt werden, wobei der Arbeitnehmer für 29,5 Stunden 
bezahlt wird. Dieser Teilausgleich soll ähnlich wie bei der regulären
Kurzarbeit von Sozialbeiträgen befreit werden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

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