All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Firmen rücken von Partei-Sponsoring ab

Düsseldorf (ots)

Die Wirtschaft geht nach der lebhaften Debatte
über Partei-Sponsoring offenbar auf Distanz zu den Parteien. Nach 
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
(Freitagsausgabe) muss die FDP auf ihrem Bundesparteitag am 24./25. 
April in Köln im Vergleich zum letzten Parteitag auf 15 Prozent der 
Unternehmen verzichten. Zehn  bisher ausstellende Unternehmen und 
Verbände hätten ihre Beteiligung abgesagt, hieß es in der 
Parteizentrale: "Firmen und Verbände reduzieren ihr Engagement 
deutlich."
Die Bundes-CDU hat erstmals seit Bestehen der Veranstaltung die 
"Medianight" abgesagt. Das traditionelle Sommertreffen von Politik, 
Wirtschaft und Medien könne aufgrund gesunkener Sponsoringeinnahmen 
nicht mehr in der "gewohnt anspruchsvollen Qualität" gewährleistet 
werden, hieß es in der CDU-Zentrale. Mittels Postkarte informierte 
die CDU-Geschäftsstelle bereits eingeladene Gäste. Auch einige 
SPD-Parteigliederungen kassierten jüngst Absagen von Sponsoren für 
geplante Feste und Veranstaltungen, erfuhr die Zeitung aus 
SPD-Kreisen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 08.04.2010 – 21:37

    Rheinische Post: Kommentar: Athen braucht Taten statt Worte

    Düsseldorf (ots) - Auf dem ersten Höhepunkt der Finanzkrise, als nach der Pleite der Lehman-Bank auch in Deutschland erste Kunden ihre Konten räumten, hat Kanzlerin Merkel erfolgreich ein gefährliches Feuer gelöscht. Sie versprach, dass der Staat bei Bankpleiten jede Spareinlage garantiert. Allein das Versprechen reichte aus, um zu beruhigen. Der Run auf die Banken blieb aus. In der Griechenland-Krise wollte ...

  • 08.04.2010 – 20:33

    Rheinische Post: SPD setzt Signale

    Düsseldorf (ots) - Der DGB-Vorsitzende von NRW, Guntram Schneider, soll im Falle eines Wahlsiegs der SPD Minister für Arbeit und Soziales werden. Eine Entscheidung von SPD-Chefin Hannelore Kraft, die taktisch klug ist. Und zwar in dreifacher Hinsicht. Erstens: Der gelernte Werkzeugmacher aus Ost-Westfalen ist eine wichtige Integrationsfigur. Er verfügt über die seltene Gabe, seine Zuhörer durch Sachkenntnis, Rhetorik und Witz für sich zu gewinnen. Er versammelt ...