All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Beiträge für Privatpatienten steigen weiter

Düsseldorf (ots)

Millionen Privatpatienten müssen mit weiter steigenden Beiträgen rechnen. "Die Bürger werden auch künftig mehr für die Krankenversicherung ausgeben müssen", sagte Reinhold Schulte, Chef des Verbands der Privaten Krankenversicherung, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung steigen, weil der medizinische Fortschritt Geld kostet und die Gesellschaft altert und schrumpft." Das gelte im Übrigen auch für gesetzlich Versicherte.

Zum Januar 2011 haben Anbieter wie Allianz, Debeka, DKV und Gothaer kräftige Beitragserhöhungen angekündigt. Die nächste Preisrunde wird dagegen milder, erwartet Schulte. "Im nächsten Jahr dürfte der Anstieg moderat ausfallen. Denn wir die Privatversicherten profitieren davon, dass Pharma-Hersteller nun auch der privaten Krankenversicherung Rabatte gewähren müssen. Dies bringt uns einige hundert Millionen Euro Ersparnis", so Schulte, der auch Chef der Signal Iduna ist. Diese erhöht die Beiträge im Schnitt um 1,8 Prozent.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 04.12.2010 – 00:00

    Rheinische Post: CDU-Ministerin warnt Bürgerliche vor den Grünen

    Düsseldorf (ots) - Baden-Württembergs Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) warnt bürgerliche Wähler davor, sich an Protesten gegen wichtige Infrastruktur-Projekte zu beteiligen, die von den Grünen unterstützt werden. Gönner, bundesweit bekannt geworden durch ihre Auftritte während der sechswöchigen Schlichtung zum Bahnhofs-Großprojekt Stuttgart 21, sagte der in Düsseldorf erscheinenden ...

  • 03.12.2010 – 19:10

    Rheinische Post: Schulen und Bezirke

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Frank Vollmer: Zur "Koalition der Einladung", die Rot-Grün mangels parlamentarischer Mehrheit ausgerufen hat, gehört die "Ermöglichungsstrategie" der grünen Schulministerin Sylvia Löhrmann. Soll heißen: In Schulfragen soll künftig so viel wie möglich vor Ort, in den Kommunen, entschieden werden. Dazu gehören etwa die Entscheidung, ob eine Gemeinschaftsschule eingerichtet ...