All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Juli-Chef: Rösler entscheidet über FDP-Minister

Düsseldorf (ots)

Der Bundesvorsitzende der Jungliberalen, Lasse Becker, hält personelle Veränderungen der FDP-Ressorts im Bundeskabinett vor der Bundestagswahl 2013 für möglich. "Der neue Bundesvorsitzende Philipp Rösler hat natürlich die Prokura, über die Aufstellung der Partei und der FDP-Minister im Kabinett zu entscheiden, sollte er auf dem Parteitag zum Vorsitzenden gewählt werden", sagte Becker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der Parteivorstand und die Fraktion würden diesen Vorschlägen "sicher folgen", so Becker. Der FDP-Politiker bezog sich auch auf die vergangene Sitzung von Fraktion und Bundesvorstand, in der Parteichef Guido Westerwelle eine Abstimmung über seinen Verbleib im Amt des Außenministeriums herbeigeführt hatte. "Die Äußerungen von Guido Westerwelle haben ein eigenwilliges Signal in die Partei gesendet", sagte Becker, der auch Mitglied des Bundesvorstands ist. "Dass man in der letzten Minute noch eine Abstimmung über bestimmte Personen herbeiführt, ist ziemlich ungewöhnlich." Die Jungliberalen würden Philipp Rösler bei der Zusammensetzung der Parteiführung jedenfalls unterstützen, fügte Becker hinzu.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 11.04.2011 – 00:00

    Rheinische Post: FDP-Politiker kritisieren Einmischung der CSU

    Düsseldorf (ots) - Führende FDP-Politiker haben die Einmischung der CSU in die Angelegenheiten der Liberalen scharf kritisiert. "Über die inhaltliche und personelle Neuaufstellung in der FDP entscheidet alleine die FDP", sagte die bayerische FDP-Generalsekretärin Miriam Gruß der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ratschläge von Koalitionspartnern brauchen wir nicht. " Auch die ...

  • 10.04.2011 – 21:42

    Rheinische Post: Isländischer Schock von Klaus Peter Kühn

    Düsseldorf (ots) - Europa ist für die Isländer sehr, sehr weit weg. Das haben sie in ihrer Volksabstimmung am Wochenende erneut kundgetan. Sie sagen Nein zu dem Vorhaben, für die Verluste im Ausland aufzukommen, die ihre Banken bei dem irrwitzigen Unterfangen aufgehäuft haben, ihre Insel südlich des Polarkreises zu einem Finanzparadies auszubauen. Damit haben sie nicht nur die rot-grüne Regierung von Johanna ...