All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Ruhrgas-Zerschlagung rückt näher

Düsseldorf (ots)

Die Zerschlagung der Ruhrgas, die E.ON im Jahr 2002 übernommen hat, rückt näher. Am 31. Januar 2013 laufen die Auflagen aus, die E.ON 2002 akzeptieren musste, um die Ministererlaubnis für die umstrittene Übernahme zu bekommen, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe) aus Konzernkreisen erfuhr. Dann endet das Verbot, wonach E.ON die Ruhrgas nicht zerschlagen darf.

Der Verkaufsprozess für die Tochter Open Grid Europe und ihr 12 000 Kilometer langes Ferngasnetzes kommt bereits voran. Als ein Favorit gilt der französische Energiekonzern GDF Suez, der bereits kleinere Gasnetze in Deutschland betreibt, heißt es in Konzernkreisen. Aber auch ein Konsortium um den deutschen Versicherungskonzern Allianz sei weiter im Rennen. 1600 Mitarbeiter sind bei Open Grid Europe beschäftigt. Der E.ON-Sprecher sagte der Zeitung, zu laufenden Verkaufsprozessen äußere man sich nicht.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 11.03.2012 – 20:36

    Rheinische Post: Stichwahl nötig Kommentar Von Detlev Hüwel

    Düsseldorf (ots) - Noch ist nicht entschieden, wer in Frankfurt/Main Nachfolger von Oberbürgermeisterin Petra Roth wird. Die CDU-Politikerin hat sich Respekt und Anerkennung weit über die Stadt- und Parteigrenzen hinaus erworben. Sollte ihr Parteifreund Boris Rhein das Rennen machen, könnte er zwar an diese Erfolgsgeschichte anknüpfen, doch entscheidend bliebe, ob ...

  • 11.03.2012 – 20:36

    Rheinische Post: Was die Bahn bremst Kommentar Von Klaus Peter Kühn

    Düsseldorf (ots) - Die Erkenntnis, dass hinter ständigen Verspätungen auf einer bestimmten Bahnstrecke System steckt, verringert den Ärger der Reisenden nicht wirklich, aber es lässt Hoffnung auf Abhilfe keimen. Dem Beseitigen von Mängeln geht eben das Aufspüren voraus. Es bleibt deshalb ein Rätsel, warum die Deutsche Bahn nicht selbst ihre Pünktlichkeitsdaten ...