All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Militärbischof für Gespräche mit den Taliban

Düsseldorf (ots)

Der evangelische Militärbischof Martin Dutzmann hält Gespräche mit den radikalislamischen Taliban für notwendig, um eine friedliche Zukunft in Afghanistan zu sichern. "Es gibt gar keine andere Möglichkeit, wenn wir verhindern wollen, dass das Land nach dem Abzug der internationalen Truppen wieder in Gewalt abrutscht", sagte Dutzmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die" Taliban als geschlossene Gruppe gebe es ohnehin nicht, sagte der Militärbischof: "Manche sind zur Kooperation bereit, manche nicht." Dutzmann verteidigte zugleich den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan: "Ich halte das für legitim - und nach mehr als zehn Jahren militärischen Engagements tragen wir auch eine Verantwortung für die Zukunft der Menschen."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 21.12.2012 – 20:19

    Rheinische Post: Schutz vor Hochwasser = Von Gerhard Voogt

    Düsseldorf (ots) - Vielen Rheinanliegern stehen ungemütliche Festtage bevor. Laut Wettervorhersage soll es ergiebige Regenfälle geben, die den Rheinpegel bedrohlich ansteigen lassen können. Zuletzt war der Strom vor 17 Jahren - auch an Weihnachten - in die Kölner Altstadt geschwappt. Danach wurde der Hochwasserschutz verstärkt. Optimal ist er aber noch lange nicht. So fehlt zum Beispiel immer noch die geplante ...

  • 21.12.2012 – 20:18

    Rheinische Post: Neuanfang mit Monti = Von Julius Müller-Meiningen

    Düsseldorf (ots) - Italiens Ministerpräsident Mario Monti reicht seinen Rücktritt ein. Doch es gibt keinen ernsthaften Zweifel am Willen Montis, bei den Parlamentswahlen Ende Februar zu kandidieren. Wie es heißt, sieht sich Monti dazu nach den beinahe flehenden Aufforderungen der EU-Staats- und Regierungschefs sogar verpflichtet. Kein Wunder: Der gemäßigte ...