All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Großbritannien stützt deutschen Sparkurs in Europa

Düsseldorf (ots)

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), zuletzt wegen ihres Sparkurses in Europa wachsender Kritik ausgesetzt, bekommt Unterstützung aus Großbritannien. Die britische Regierung sei "in diesem Punkt völlig auf einer Linie mit Bundeskanzlerin Merkel", sagte der britische Botschafter in Berlin, Simon McDonald, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Diese Politik des harten Sparens verlangt Opfer, aber sie ist unverzichtbar, wenn wir diese Krise bald überwinden wollen", so McDonald. Forderungen, die Sparanstrengungen abzuschwächen, wie sie unter anderem auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso jüngst erhoben hatte, erteilte McDonald eine klare Absage. "Wenn wir jetzt locker lassen, riskieren wir einen möglicherweise fatalen Vertrauensverlust in die Reformfähigkeit der europäischen Politik an den internationalen Finanzmärkten - mit unausdenkbaren Folgen. Dann war diese Krise erst der Anfang."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 25.04.2013 – 00:00

    Rheinische Post: SPD-Chef Gabriel fordert Strafen für Banken, die bei Steuerhinterziehung helfen

    Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel will im Fall eines Wahlsiegs Strafen für Banken verschärfen, die bei Steuerhinterziehung helfen. "Wir müssen es machen wie die USA: Harter Druck der Strafverfolgungsbehörden auf ,Steueroasen'. Dazu brauchen wir auch ein Unternehmensstrafrecht. Nur so kann man Banken als Institutionen belangen, und nicht nur die ...

  • 24.04.2013 – 20:12

    Rheinische Post: Italiens letzte Hoffnung = Von Julius Müller-Meiningen

    Düsseldorf (ots) - Enrico Letta ist der richtige Mann im richtigen Moment. Weil der stellvertretende Parteichef der Mitte-Links-Partei PD eine politische Persönlichkeit ist, die niemandem so richtig wehtut, wird auch ihm niemand wehtun. Das ist zumindest die Hoffnung, die Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano mit seinem Auftrag zur Regierungsbildung an den 46 ...