All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Wir brauchen St. Martin

Düsseldorf (ots)

Es ist völlig absurd, St. Martin in ein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest umzubenennen. Denn die Geschichte des Heiligen, der seinen warmen Mantel mit einem Bettler teilte, macht auch ohne Bekenntnis zur christlichen Kirche Sinn. Wo Kindergärten, Schulen und Bürger-Gemeinschaften das Martinsfest begehen, führt der Reiter mit seinem roten Mantel und dem Schwert vor, was Nächstenliebe bedeutet. Man muss nicht gläubig sein, um die Geschichte von St. Martin für so bedeutend zu halten, dass sie von Generation zu Generation weitergegeben werden sollte. Zudem gibt es keinen Grund, das Gebot weltanschaulicher Neutralität so weit zu treiben, dass man die eigene Kultur negiert. Unser Jahresrhythmus ist geprägt von christlichen Feiertagen wie Ostern, Pfingsten, Weihnachten. Sie sind nicht nur Teil der christlichen Tradition, sondern der abendländischen Kultur insgesamt. Leben braucht Orientierung und Sinn. Weihnachten als Konsumfest, Ostern als Eiersuch-Event und St. Martin als Laternenfest - das ist sinnfrei.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 04.11.2013 – 20:09

    Rheinische Post: Plastik: Guter EU-Plan

    Düsseldorf (ots) - Brüsseler Regelungswut hat den Verbrauchern schon viel Unsinn beschert wie Glühlampen-Verbote oder Unisex-Tarife bei Versicherungen. Doch der EU-Kampf gegen Plastikmüll verdient Applaus. Gedankenlos greifen viele zur Tüte, nutzen sie einmal und belasten über Jahrzehnte die Umwelt. Plastikmüll tötet Vögel wie Fische. Da Meere keine Eigentümer haben, macht keiner Eigentumsrechte geltend und geht ...

  • 04.11.2013 – 20:07

    Rheinische Post: Hoeneß muss zurücktreten

    Düsseldorf (ots) - Dem guten Menschen vom Tegernsee droht tatsächlich eine Haftstrafe. Uli Hoeneß muss wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung vor Gericht. Und die Hoffnung des Bayern-Präsidenten, durch eine Selbstanzeige straffrei auszugehen und zumindest eine außergerichtliche Regelung zu erreichen, hat sich zerschlagen. Das ist völlig in Ordnung. Schließlich kann der Bürger Hoeneß keine Sonderbehandlung ...

  • 04.11.2013 – 00:00

    Rheinische Post: Dobrindt will Bundestags-Abordnung zu Snowden schicken

    Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat vorgeschlagen, eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten für Gespräche mit Edward Snowden nach Moskau reisen zu lassen. "Wenn Herr Snowden uns Interessantes berichten will, steht nichts dagegen, mit ihm zu reden. Ein Gespräch Snowdens mit einer Abordnung aus dem Deutschen Bundestag kann zeitnah geführt ...