All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Unionsfraktionsvize knüpft EU-Zahlungen an Kontingentlösung

Düsseldorf (ots)

Deutschland sollte nach Auffassung des CDU-Politikers Michael Fuchs seine EU-Zahlungen reduzieren, wenn sich die anderen EU-Länder in der Flüchtlingsfrage nicht solidarischer zeigen. "Deutschland kann nicht im bisherigen Maß der größte EU-Nettozahler bleiben, wenn die übrigen EU-Staaten nicht bereit sind, einer Kontingentlösung für ganz Europa zuzustimmen und spürbar mehr Flüchtlinge aufzunehmen", sagte Unionsfraktionsvize Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Fuchs ermahnte seine Fraktionskollegen, ihre Forderungen nach einer Obergrenze für Flüchtlinge fallenzulassen. "Es ist sinnlos, ständig eine Obergrenze zu fordern, die sich praktisch gar nicht umsetzen lässt, da hat die Kanzlerin Recht", sagte der CDU-Politiker. "Stellen wir uns vor, die Obergrenze liege bei einer Million Flüchtlingen im Jahr. Was machen wir dann mit dem Flüchtling Nummer eine-Million-und-eins? Wir können keinen Zaun um Deutschland bauen, wir leben im Europäischen Binnenmarkt", sagte Fuchs.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 23.11.2015 – 19:50

    Rheinische Post: Tatort Bundesliga Kommentar Von Gianni Costa

    Düsseldorf (ots) - Spätestens seit den Anschlägen von Paris, so hätte man naiv annehmen können, müssten doch alle an einem Strang ziehen. In den Farben getrennt, in der Sache vereint. Das vergangene Wochenende hat das Gegenteil gezeigt. Rund um viele Partien in der Fußball-Bundesliga ist es zu Massenschlägereien mit Schwerverletzten gekommen. Es ist das ...

  • 23.11.2015 – 19:50

    Rheinische Post: TÜV schafft sich ab Kommentar Von Florian Rinke

    Düsseldorf (ots) - Der Streit zwischen Bundesregierung und TÜV Nord zeigt, dass die VW-Affäre längst nicht nur das Produkt einiger Manager des Autobauers ist. Sie ist ein Systemversagen auf allen Ebenen. Der Chef des TÜV Nord klagt, man hätte gerne mehr geprüft, habe aber rechtlich keine Handhabe gehabt. Und wenn schon. Untersuchungen anderer Organisationen haben über Jahre hinweg belegt, dass die gemessenen ...