All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Studie lässt größere Wählerwanderungen zwischen Union und AfD vermuten

Düsseldorf (ots)

Union und AfD haben offenbar mehr Wählerpotenzial gemeinsam als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) eine interne Untersuchung der FDP auf der Basis von Daten des Instituts Allensbach. Danach verhalten sich die Umfragewerte für Union und AfD zumeist wie zwei "kommunizierende Röhren". Nach dem so genannten Korrelationskoeffizienten ergibt sich bei eindeutigem Wähleraustausch ein Wert von -1. Zwischen Union und AfD erreicht er in den Umfragen den Spitzenwert von -0,94, was eine Wanderung zwischen Union und AfD höchstwahrscheinlich macht. Zwischen SPD und AfD liegt er bei -0,73 und belegt einen wahrscheinlichen Austausch. Auch zwischen Linken und AfD werden Werte bis -0,68 gemessen. Die Beziehung zwischen FDP- und AfD-Wahlabsichten beträgt hingegen +0,74. Damit wäre eine Wanderung zwischen beiden unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite gewinnt die FDP vor allem von der Union, teils von der SPD.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 28.12.2016 – 20:47

    Rheinische Post: Kommentar: Utopie Grundeinkommen

    Düsseldorf (ots) - Die Idee hinter dem finnischen Experiment ist bestechend und hat Tradition, schon der konservative US-Ökonom Milton Friedman verfocht sie. Der finnische Staat zahlt Arbeitslosen ein Grundeinkommen von 560 Euro, das an keine Bedingung und kein Formular geknüpft ist. Vernünftig daran ist die Bündelung Hunderter staatlicher Leistungen. Zudem setzten die finnischen Ämter darauf, dass Menschen mit ...

  • 28.12.2016 – 20:36

    Rheinische Post: Kommentar: Türkei im Blickpunkt

    Düsseldorf (ots) - Nuriye Gülmen ist eine Türkin mit Zivilcourage. Sie protestiert seit Wochen in Ankara öffentlich gegen ihren Rauswurf aus der Universität. Sie soll den missglückten Putsch gegen Staatspräsident Erdogan im Sommer unterstützt haben. Ihr Schicksal ähnelt dem von Tausenden, die Opfer nie gekannter Säuberungswellen wurden. In der Türkei laufen bereits diverse Prozesse gegen mutmaßliche ...

  • 28.12.2016 – 20:35

    Rheinische Post: Kommentar: Zuckersteuer bringt nicht mehr Gesundheit

    Düsseldorf (ots) - Die AOK Rheinland/Hamburg hat eine verdienstvolle Studie vorgelegt. Sie zeigt, dass die Volkskrankheit Diabetes bedrohlich zugenommen hat. Die Gesundheitspolitik ist gefordert, auf die neuen Zahlen, wonach jeder neunte Versicherte Zucker hat, zu reagieren. AOK-Chef Wältermann selbst macht eine ganze Reihe sinnvoller Vorschläge - mehr Transparenz ...