Rheinische Post: US-Botschaft sieht Trump-Provokationen bei Düsseldorfer Rosenmontagszug gelassen
Düsseldorf (ots)
Der US-Präsident vergewaltigt die Freiheitsstatue und wird schließlich von dieser enthauptet - diese provokanten Darstellungen auf Mottowagen beim Düsseldorfer Rosenmontagszug sorgen für Diskussionen. Die US-Botschaft in Berlin jedoch sieht die Arbeiten von Wagenbauer Jacques Tilly nach eigener Aussage gelassen. "Der Karneval hat in Deutschland eine lange Tradition und ist für seinen Überschwang und seine ausgelassenen Darstellungen berühmt", teilte die Pressestelle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Onlineausgabe und Dienstagausgabe) mit. "Die Botschaft wünscht den Feiernden alles Gute und viel Spaß." Tilly kritisiert mit seinen Trump-Karikaturen nach eigenen Aussagen die Aushöhlung demokratischer Prinzipien durch eine neue Politikerkaste. "Wir stehen unter dem Eindruck einer rechtspopulistischen Revolte, die um sich greift und demokratische Werte angreift", sagte Tilly der Redaktion.
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