All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Spahn fordert vom Ausland unabhängige Moscheen

Düsseldorf (ots)

CDU-Präsidiumsmitglied und Gesundheitsminister Jens Spahn hat vom Ausland unabhängige Moscheen in Deutschland gefordert. "Wenn der Islam Teil Deutschlands sein soll, muss die Finanzierung aus dem Ausland ebenso aufhören wie das Modell der aus dem Ausland entsandten Imame, die kein Wort Deutsch sprechen", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir haben zahlreiche türkische und arabische Moschee-Gemeinden in Deutschland, aber fast keine deutschen. Integration wird nur gelingen, wenn das Gemeindeleben in den Moscheen unabhängig ist vom Einfluss aus dem Ausland", betonte Spahn. Die Muslime gehörten mit ihrem Glauben und ihrer Glaubensausübung zu diesem Land und zu dieser Gesellschaft. "Wir sollten konkrete Probleme lösen", forderte Spahn. "Wie kommen wir für die Seelsorge in Gefängnissen und in Krankenhäusern zu in Deutschland ausgebildeten Imamen?" In den Schulen müsse der islamische Religionsunterricht von in Deutschland ausgebildeten Lehrern abgehalten werden.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 31.03.2018 – 00:00

    Rheinische Post: Spahn will Streit um Paragraf 219a ohne gesetzliche Änderung beilegen

    Düsseldorf (ots) - Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will in der Debatte um Abtreibungen den Streit zwischen Union und SPD um den Werbeverbot-Paragraf 219a ohne gesetzliche Änderung beilegen. "Ich werde zeitnah Gespräche mit Ärzten und Beratungsstellen führen, um zu überprüfen, ob es in dieser für die betroffenen Frauen sehr schwierigen persönlichen ...

  • 31.03.2018 – 00:00

    Rheinische Post: Spahn für mehr Pflegekräfte aus dem Ausland

    Düsseldorf (ots) - Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mehr Pflegekräfte aus dem Ausland holen und die Anerkennung von Abschlüssen beschleunigen. "Pflegekräfte aus unseren Nachbarländern einzuladen, ist die nächstliegende Option", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Innerhalb der EU gebe es die Arbeitnehmerfreizügigkeit, sagte Spahn. "Bei der Anerkennung von ...