All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Den Terroristen nicht in die Karten spielen = Von Christian Schwerdtfeger

Düsseldorf (ots)

In Frankreich wird es während der Fußballweltmeisterschaft erstmals wegen Terrorgefahr kein Public Viewing auf öffentlichen Plätzen geben. Eine Entscheidung, die das Innenministerium im fußballbegeisterten Frankreich nicht leichtfertig getroffen haben wird. Den dortigen Sicherheitsbehörden dürften sehr konkrete Erkenntnisse vorliegen, die diesen Schritt notwendig gemacht haben. Ähnliche Erkenntnisse, die meistens von amerikanischen Geheimdiensten kommen, liegen offenbar in Deutschland noch nicht vor. Andernfalls würde wohl auch hier schon über ein Verbot diskutiert werden. Aber wie im Nachbarland besteht hierzulande jederzeit die Gefahr vor Terroranschlägen. Und die deutschen Sicherheitsbehörden wissen natürlich auch, dass Plätze, auf denen Tausende gemeinsam Fußball gucken, ein attraktives Ziel für Terroristen sind. Zwar wird es auf solchen Großveranstaltungen nie eine 100-prozentige Sicherheit vor Anschlägen geben. Die Freude am Public Viewing sollte man sich deshalb aber nicht nehmen lassen. Genau das ist es, was die Terroristen wollen. Und genau darum sollte man es nicht zulassen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 30.05.2018 – 00:00

    Rheinische Post: CDU verlangt gesetzliche Konsequenzen aus Bamf-Skandal

    Düsseldorf (ots) - Die CDU will als Konsequenz aus dem Bamf-Skandal Sicherheit und Qualität der behördlichen Abläufe auch über eine Gesetzesnovelle vorgeben. "Wir sollten die wesentlichen Qualitätskriterien für das Asylverfahren gesetzlich normieren", sagte CDU-Innenexperte Armin Schuster der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Danach solle künftig ...

  • 30.05.2018 – 00:00

    Rheinische Post: Cannabis-Freigrenzen sollen einheitlich werden

    Düsseldorf (ots) - Baden-Württembergs Justizminister Guido Wolf (CDU) drängt auf einheitliche Cannabis-Grenzwerte in den Bundesländern. "Wir müssen zu einer einheitlichen Obergrenze bei Cannabisprodukten kommen, bis zu der Strafverfahren eingestellt werden können", sagte Wolf der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Es ist der Bevölkerung schwer zu ...