All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Hauseigentümer sieht Befristung des Baukindergeldes als "bitteren Wermutstropfen"

Düsseldorf (ots)

Der Hauseigentümerverband Haus und Grund hat die Befristung des Baukindergeldes bis Ende 2020 als "bitteren Wermutstropfen" für Familien bezeichnet. Sein Verband begrüße zwar die endgültige Einigung der Koalitionsspitzen auf das Baukindergeld, sagte der Präsident des Verbandes Haus & Grund, Kai Warnecke, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Allerdings haben die Diskussionen in den vergangenen Wochen zu großer Verunsicherung bei Kaufwilligen geführt", sagte Warnecke. Die Verunsicherung müsse nun endgültig beendet sein und schnell der formale Rahmen geschaffen werden, damit das Baukindergeld auch tatsächlich von möglichst vielen Familien genutzt werden könne. "Die zeitliche Befristung ist ein bitterer Wermutstropfen", sagte der Hauseigentümer-Chef. "Umso wichtiger ist es, dass schnell andere Instrumente zur Eigentumsförderung angekurbelt werden", sagte er. "Die Erwerbsnebenkosten und darunter an erster Stelle die Grunderwerbsteuer müssen dringend gesenkt werden", forderte Warnecke.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 27.06.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Uniper und EnBW warnen vor überstürztem Kohleausstieg

    Düsseldorf (ots) - Die Steinkohle-Verstromer Uniper und EnBW warnen vor einem überstürzten Kohle-Ausstieg. "Es ist ohnehin davon auszugehen, dass nach der Inbetriebnahme des hochmodernen Uniper-Steinkohlekraftwerkes Datteln 4 in Deutschland keine neuen Kohlekraftwerke mehr gebaut werden. Der Kohleausstieg findet damit faktisch bereits statt", sagte Uniper-Chef Klaus ...

  • 27.06.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Hürdensprinterin Dutkiewicz: "Wir Deutsche zählen zu gerne Medaillen"

    Düsseldorf (ots) - Die WM-Dritte von London über 100 Meter Hürden, Pamela Dutkiewicz, bedauert es, dass der Medaillenspiegel nach wie vor als einzig gültiger Maßstab gilt, nach dem die Öffentlichkeit Leistungen bei Olympischen Spielen oder einer WM bewertet. "Es ist zwar schade, aber es ist so. Wir Deutsche zählen einfach zu gerne Medaillen, blicken immer wieder ...