All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Ein Hoffnungszeichen = VON GREGOR MAYNTZ

Düsseldorf (ots)

Die USA, Israel, die Uno, Großbritannien, Kanada und Deutschland bereiten zusammen eine Aktion vor, um durch vorrückende syrische Truppen an Leib und Leben bedrohte Helfer in Sicherheit zu bringen. Diese Befreiung der "Weißhelme" verdient Respekt. Mal nicht auf die Rolle eines Beobachters zurückziehen und die Intervention - ganz im Sinne des Assad-Regimes - auf den Kampf gegen islamistischen Terror beschränken, wenn dessen Bedrohung überhand nimmt. So hätte man sich die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft schon zu Beginn des Bürgerkriegs gewünscht, als noch nicht 500.000 Tote zu beklagen waren. Wenigstens sind die "Weißhelme" und ihre Familien nicht hinzugekommen, obwohl Damaskus und Moskau sie als "Terroristen" einstufen. Nur weil sie Verschüttete aus bombardierten Häusern holten und in Gebieten von Regimegegnern die Menschlichkeit aufrecht erhielten. Wenn die Entschlossenheit sich nun auch auf eine nachdrücklich eingeforderte und durchgesetzte Friedensordnung bezieht, darf Syrien, darf die Welt wieder hoffen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 22.07.2018 – 21:22

    Rheinische Post: Kommentar / Özil versteht es nicht = VON STEFAN KLÜTTERMANN

    Düsseldorf (ots) - Mehr als zwei Monate hat sich Mesut Özil Zeit gelassen, bis er zu seinem umstrittenen Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan öffentlich Stellung bezogen und zugleich seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt hat. Es bleibt der Eindruck: Özil hat nicht verstanden, was viele Menschen an diesem Foto so ...

  • 21.07.2018 – 00:00

    Rheinische Post: Lindner: Merkel wird ihrem Führungsauftrag nicht gerecht

    Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat Bundeskanzlerin Angela Merkel mangelnde Selbstkritik in der Krise der Union um die Flüchtlingspolitik vorgeworfen, die fast zum Bruch von CDU und CSU sowie der Bundesregierung geführt hätte. "Man konnte den Eindruck gewinnen, dass Frau Merkel mit dem Treiben in ihrer Regierung nichts zu tun haben will. Immer nur auf ...