All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: IW-Studie: Ostdeutschland wird auch 2019 nicht aufholen

Düsseldorf (ots)

Die ostdeutsche Wirtschaft wird ihren Rückstand in der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung zu Westdeutschland auch im Jahr 2019 nicht aufholen. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch) vorliegt. Demnach liegt die jährliche Wirtschaftsleistung je Erwerbstätigem in Ostdeutschland derzeit um rund 14.000 Euro unter der westdeutschen. Eine IW-Umfrage bei rund 2250 Unternehmen im Spätherbst signalisierte nun, dass die Zahl der Unternehmen in Ostdeutschland, die optimistisch ins Jahr 2019 blicken, stärker abgenommen hat als die vergleichbare Zahl im Westen. "Die Investitions- und Beschäftigungsentwicklung dürfte im kommenden Jahr in Westdeutschland ein weiteres Mal spürbar besser ausfallen", so das IW. "Damit dürften sich die Wachstumspotenziale beider Teilregionen weiter auseinander entwickeln." Schon seit 2010 sei die Investitionstätigkeit in Westdeutschland insgesamt stärker ausgeprägt gewesen. Auch die tatsächliche Beschäftigungsentwicklung sei seit 2010 im Westen "erheblich besser" gewesen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 01.01.2019 – 21:18

    Rheinische Post: Kommentar / Grenzen für Facebook = VON ANTJE HÖNING

    Düsseldorf (ots) - Milliarden nutzen Facebook, dabei ist es ein unsympathisches Unternehmen. Das soziale Netzwerk kommt wie ein digitales Poesiealbum daher. Nicht zuletzt der Datenskandal 2018 zeigt, welche Geschäftsinteressen hinter den vermeintlichen Umsonst-Diensten stecken. Das kann jeder Verbraucher wissen und seine Schlüsse ziehen: Wer trotz der privaten ...

  • 01.01.2019 – 21:16

    Rheinische Post: Kommentar / Leben ohne Arbeit = VON EVA QUADBECK

    Düsseldorf (ots) - Die Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen ist in Zeiten des Fachkräftemangels kontraproduktiv. Wenn Unternehmen händeringend nach Arbeitskräften suchen, ist es das völlig falsche Signal, den Menschen ein auskömmliches Leben ohne Arbeit in Aussicht zu stellen. All jene, die sich für rund 2000 Euro brutto im Monat abrackern, müssen sich ...