All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: CDU-Religionsbeauftragter Gröhe: "Dürfen uns vom Religionshass in Sri Lanka nicht vergiften lassen"

Düsseldorf (ots)

Der religionspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Hermann Gröhe (CDU), hat die Anschläge in Sri Lanka scharf verurteilt. "Ich bin entsetzt über die Hinterhältigkeit und Brutalität, mit der sich hier der Hass gegen gottesdienstfeiernde Christen und generell gegen Reisende aus anderen Kulturen Bahn gebrochen hat", sagte Gröhe der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Religiöse Intoleranz richtet sich heute in besonderer Weise gegen Christen, die an der Freiheit der Religionsausübung gehindert werden sollen", sagte der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der Unionsfraktion. "Wir haben in Christchurch aber auch miterleben müssen, dass Muslime in ihren Gotteshäusern Opfer eines Rechtsterroristen geworden sind", fügte Gröhe hinzu. "Es darf aber auch nicht vergessen werden, in wie vielen Teilen der Welt sich Menschen aller Religionen aufgrund ihres Glaubens für andere einsetzen. Das ist die richtige Antwort auf die Anschläge in Sri Lanka: Wir dürfen uns von diesem Hass nicht vergiften lassen", mahnte Gröhe.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 22.04.2019 – 21:01

    Rheinische Post: Kommentar / Eine Wut-Wahl = Von Ulrich Krökel

    Düsseldorf (ots) - Die krisengeschüttelte Ukraine bekommt einen Komiker als Präsidenten, und das ist leider überhaupt nicht lustig. Im Gegenteil: Wolodimir Selenskijs Wahlsieg ist ein Risikofaktor ersten Ranges, und zwar nicht nur für die Politik in Kiew, sondern für Frieden und Stabilität im Osten Europas. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass Wladimir Putin und die Strategen im Kreml bereits ...

  • 22.04.2019 – 21:00

    Rheinische Post: Kommentar / Patient als Kontrolleur = Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Der Anstieg der Pro-Kopf-Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hat sich längst von den Einkommen der Beitragszahler entkoppelt. Die GKV dürfte also ohne weitere Beitragssatzsteigerungen in ein Finanzierungsproblem hineingeraten, noch bevor Mehrbelastungen durch das Ausscheiden der Babyboomer-Generation aus dem Erwerbsleben überhaupt ...