All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Thyssenkrupp-Vorstand Burkhard offen für Neuanlauf mit Tata

Düsseldorf (ots)

Der Essener Technologiekonzern Thyssenkrupp hat das Thema Stahlfusion noch nicht abgehakt. Personalvorstand Oliver Burkhard sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag): "Für Partnerschaften sind wir nach wie vor offen. Aber nach der bedauerlichen Absage des Joint Ventures mit Tata durch die EU-Kommission müssen wir zügig alleine handlungsfähig sein. Wie das geht, das stellen wir jetzt mit der Umsetzung unserer Stahlstrategie 20-30 unter Beweis." Mit Blick auf eine mögliche Wiederaufnahme der Gespräche mit Tata sagte der Thyssenkrupp-Manager: "Ich will hier nichts ausschließen. Aber die Haltung der Wettbewerbsbehörden zu einem solchen Deal dürfte sich nicht grundlegend geändert haben." Mit Blick auf eine Fusion von Stahlunternehmen in Deutschland sagte Burkhard: "Man braucht immer mindestens zwei für ein Tänzchen. Wir warten aber nicht ab, bis wir aufgefordert werden. Wir machen uns jetzt alleine wettbewerbsfähig."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 26.03.2020 – 00:00

    Thyssenkrupp will Tausende in Kurzarbeit schicken

    Düsseldorf (ots) - Die Corona-Pandemie trifft auch den Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hart. Personalvorstand Oliver Burkhard sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag), unterm Strich rechne der Konzern damit, "dass wir perspektivisch mehrere Tausend Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken müssen. Wir versuchen, die Auswirkungen auf unsere Leute so gut es geht abzufedern." Im Stahlbereich werde das ...

  • 26.03.2020 – 00:00

    Scholz lehnt Eurobonds oder Corona-Anleihen der Euro-Länder ab

    Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder, sogenannte Eurobonds oder Corona-Bonds, abgelehnt. "Die Notwendigkeit, solche neuen Instrumente zu erfinden, gibt es im Augenblick nicht", sagte Scholz der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Die Solidarität innerhalb Europas lässt sich auf den ...