All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Bund und Länder suchen Lösung im Umgang mit Urlaubsrückkehrern

Düsseldorf (ots)

Der Umgang mit Menschen, die aus Risikogebieten zurück nach Deutschland einreisen, ist Bestandteil von Gesprächen zwischen Bund und Ländern. Das berichtet die "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf das NRW-Gesundheitsministerium. In NRW müssen sich Rückkehrer für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben und sich beim Gesundheitsamt melden. "Eine Verpflichtung zur routinemäßigen Übermittlung der Daten von Reisenden aus Risikogebieten besteht nicht", sagte eine Sprecherin des NRW-Gesundheitsministeriums. "Damit haben die Gesundheitsämter derzeit keine Möglichkeit, von sich aus auf Reiserückkehrer zuzugehen, die sich nicht an die durch die Corona-Einreiseverordnung vorgegebenen Pflichten halten." Diese Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Einhaltung der Quarantäneregelung, die auch in anderen Bundesländern bestünden, seien der Landesregierung bekannt. "Auf Fachebene besteht ein Austausch mit dem Bundesministerium für Gesundheit und den anderen Ländern mit dem Ziel, einen gangbaren Weg zur Lösung dieses Problems zu finden."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 21.07.2020 – 15:18

    FDP fordert Warnschussarrest für junge Randalierer

    Düsseldorf (ots) - Die FDP setzt sich dafür ein, nach den Krawallnächten von Stuttgart und Frankfurt mit klaren Signalen des Rechtsstaats junge Täter zur Räson zu bringen. "Soweit möglich, sollte gegen jugendliche Randalierer der sogenannte Warnschussarrest verhängt werden", sagte FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wenn Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ...

  • 21.07.2020 – 13:45

    Arbeitgeberpräsident Kramer unterstützt Aufnahme gemeinsamer EU-Schulden

    Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die EU-Gipfelbeschlüsse begrüßt und die Aufnahme gemeinsamer Schulden gegen Kritik verteidigt. "Die EU nimmt erstmals gemeinsame Schulden auf, um den Weg zurück zu Wachstum und neuen Arbeitsplätzen in einer außergewöhnlichen Situation zu ermöglichen", sagte Kramer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" ...