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Rheinische Post: Immobilienfonds: Commerzbank kritisiert Deutsche Bank

Düsseldorf (ots)

Die Commerzbank-Immobilientochter Commerz
Grundbesitz hat die Deutsche Bank wegen der Schließung ihres offenen 
Immobilienfonds "Grundbesitz Invest" scharf angegriffen. "Dadurch ist
ein Imageschaden entstanden, der sich auf die ganze Branche 
auswirkt", sagte Dietmar Müller, Sprecher der Commerz 
Grundbesitz-Gruppe in Wiesbaden. der "Rheinischen Post" 
(Samstagsausgabe). Man könne das Vorgehen der Deutschen Bank nicht 
nachvollziehen, so Müller, "weder den Kauf- noch den Verkaufsstopp". 
Diese Schritte seien der Branche nicht angekündigt worden, "obwohl 
der Deutschen Bank klar sein musste, dass diese Entscheidungen 
Auswirkungen auf die gesamte Branche hat".  Die Argumentation, der 
gewerbliche Inlands-Immobilienmarkt habe seit Oktober einen 
plötzlichen Abschwung erfahren, sei nicht stichhaltig, sagte der 
Immobilienfachmann weiter. "Wir erleben im Gegenteil seit 
Jahresbeginn eine Verdopplung der Vermietungsumsätze."
Der "Grundbesitz Invest" wird von der Deutsche-Bank-Tochter DB Real 
Estate GmbH verwaltet. Die Commerzbank-Tochter Commerz Grundbesitz 
verwaltet sieben Immobilienfonds, darunter den deutschen Marktführer 
"Hausinvest Europa".

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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