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Rheinische Post: Deutsche Annington: Viterra-Integration kostet 420 Jobs

Düsseldorf (ots)

Die Verschmelzung des größten deutschen
Wohnungsunternehmens, der
Deutschen Annington, mit der früheren Eon-Tochter Viterra hat 420 
Jobs gekostet. Das sagte Annington-Geschäftsführer Volker Riebel der 
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). 
"Die Restrukturierung ist nun abgeschlossen." Der Großteil des 
Stellenabbaus sei über freiwillige Aufhebungsverträge gelaufen, 
betonte er. "125 Viterra-Beschäftigte sind in eine 
Transfergesellschaft überführt worden. Sie werden eineinhalb Jahre 
von uns und Eon versorgt." Derweil soll der Standort Düsseldorf auch 
nach dem Verwaltungs-Umzug nach Bochum nicht aufgegeben werden. "Hier
entsteht unsere größte Regionalgesellschaft." Sie soll mit knapp 80 
Mitarbeitern 75000 Wohnungen im Rheinland betreuen.
Riebel bekräftigte zudem das Interesse an der 
Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen (LEG), die 110.000
Wohnungen hält. "Wir wollen uns keine Rosinen herauspicken. Wir sind 
an dem Gesamtpaket interessiert", sagte er. Den Wert der Wohnungen 
schätzt die WestLB auf drei bis 3,5 Milliarden Euro.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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