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Rheinische Post: Berliner Stadionchef: Forderungen an die Fifa

Düsseldorf (ots)

Auf den Welt-Fußballverband Fifa werden nach
der kurzfristigen Absage der Eröffnungsgala zur Fußball-WM hohe 
Regressforderungen zukommen. Dies meint der Geschäftsführer der 
Berliner Olympiastadion GmbH, Peter Löbbecke, in einem Gespräch mit 
der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstag-Ausgabe). 
Der Manager beziffert die möglichen Forderungen auf etwa die Hälfte 
des ursprünglich vereinbarten Etats von 22 Millionen Euro  "wenn das 
mal reicht". Die Rechnungen werden von der Olympiastadion GmbH, dem 
Regisseur André Heller für bisher geleistete Arbeit und entgangene 
andere Engagements sowie möglicherweise auch vom Berliner Senat 
aufgemacht, weil "der Stadt ein riesiger Image-Schaden" entstanden 
sei. Von Löbbecke führt die Absage auf die geringe Karten-Nachfrage 
für die Gala und nicht auf die angebliche Sorge um den Rasen zurück. 
Falls man sich nicht einige, so der Stadion-Chef, könne es auch 
heißen: "Die Welt zu Gast bei Juristen."

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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