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Rheinische Post: Bundesregierung will gegen "Softair-Waffen" vorgehen

Düsseldorf (ots)

Das Bundesinnenministerium will gesetzlich
gegen Softair-Waffen vorgehen. Dies ist Teil eines 
Waffengesetzänderungsgesetzes, an dem die Regierung nach 
Informationen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) arbeitet. 
Softair-Waffen sehen echten Waffen täuschend ähnlich, verschießen 
aber nur Plastikkügelchen  und funktionieren mit Luft- oder Gasdruck.
In den letzten Monaten kam es zu einer Reihe von dramatischen 
Vorfällen mit täuschend echten Nachbauten scharfer Pistolen.  Die 
Gewerkschaft der Polizei (GdP) mahnt zur Eile. "Wenn der erste 
Jugendliche erschossen wurde, weil unsere Kolleginnen und Kollegen 
von einer ernsten Bedrohung ausgehen mussten, wird das Erschrecken 
groß sein", sagte  GdP-Chef Konrad Freiberg  der Zeitung. Aus dem 
Bundesinnenministerium hieß es: "Sogleich nach der Sommerpause soll 
der Gesetzentwurf dann als Regierungsentwurf in das parlamentarische 
Gesetzgebungsverfahren gegeben werden." Das offene Führen der Waffen 
solle verboten werden. Ende des Jahres könnte die Neuregelung unter 
Dach und Fach sein.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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