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Rheinische Post: NRW will Deutschpflicht in Moscheen

Düsseldorf (ots)

In den Moscheen von Nordrhein-Westfalen soll
künftig nur noch auf deutsch gepredigt werden. Der 
Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Thomas Kufen (CDU), 
forderte einen "Deutschen Islam". Der in Düsseldorf erscheinenden 
Zeitung "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) sagte Kufen: "Es ist an
der Zeit, dass auch die muslimischen Gemeinden ihre 
Integrationsbereitschaft stärker deutlich machen. Zum deutschen Islam
gehört, dass auch die Predigten in den Moscheegemeinden künftig in 
deutscher Sprache gehalten werden. Dies ist die Voraussetzung für die
nötige Transparenz: Das Vertrauen in die Muslime ist seit dem 11. 
September kontinuierlich gesunken."
Mit der Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes und der
Etablierung eines deutschen Islam würde denjenigen, die in den 
Hinterhofmoscheen Politik betreiben wollen, das Wasser abgegraben. 
"Ein deutscher Islam und Hasspredigten sind unvereinbar", sagte 
Kufen.
Der CDU-Politiker machte klar, dass die Deutschpflicht notfalls 
auch mit dem Ausländerrecht durchgesetzt werden soll. "Imame, die 
kein Interesse an Integration haben, haben sich das falsche Land 
ausgesucht", erklärte Kufen.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

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