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Rheinische Post: NRW-Stromkunden sollen 4,4 Milliarden für Nordsee-Wind bezahlen

Düsseldorf (ots)

Die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen wollen die geplante Änderung des 
Energiewirtschaftsgesetzes über den Vermittlungausschuss stoppen. Die
Länder sehen sich durch die darin vorgesehene Finanzierung der 
Stromleitungen von Off-Shore-Windanlagen benachteiligt, schreibt die 
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagsausgabe). 
Allein die Stromkunden von RWE in NRW müssten bis zum Jahr 2020 rund 
4,4 Milliarden Euro aufbringen, wenn die Netze im Umlageverfahren von
den Netzbetreibern zu finanzieren seien. "Das geht voll zu Lasten 
unserer Industrie und Stromkunden", sagte NRW-Wirtschaftsministerin 
Christa Thoben der Zeitung.

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