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Rheinische Post: Angehörige durften verletzte Soldaten in Koblenz besuchen

Düsseldorf (ots)

Die beiden bei dem Selbstmordanschlag in
Afghanistan schwer verletzten deutschen Bundeswehrsoldaten sind 
Mittwochmorgen aus dem künstlichen Koma geholt worden und müssen 
nicht mehr beatmet werden. Dies berichtet die Rheinische Post 
(Donnerstagausgabe). Die beiden Feldwebel aus Rheinland-Pfalz und 
Niedersachsen sind ansprechbar und hatten bereits Kontakt mit ihren 
Angehörigen. Auf der Intensivstation des 
Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz wurden sie seit Sonntagnacht 
von einem Team aus Gesichtschirurgen, Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten 
und Allgemeinchirurgen mehrfach operiert. Offenbar wurden die 
Soldaten durch die Explosion zu Boden geschleudert und durch 
Bombensplitter erheblich verletzt. Weitere Operationen stehen noch 
an, zudem werden die beiden Männer psychologisch betreut. Das Ende 
der Zeit auf der Intensivstation sei absehbar, sagte der behandelnde 
Mediziner. Es gebe Hinweise darauf, dass sich die Soldaten an das 
Geschehen in Afghanistan erinnern.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

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