H5N1 Labor-Kontamination in Europa: LifeGen.de verdoppelt Leserzahlen
Osterode am Harz (ots)
Die analytische und kritische Berichterstattung von LifeGen.de kommt bei den globalen Nutzern an: Über 22.000 Unique User besuchten allein im Februar die Site (Stand 27.2.2009), ein Monat zuvor waren es noch rund 10.000 gewesen. Auch das Alexa-Ranking zeigt weiter nach oben: Global stehen wir nun auf Platz 217.926, in den USA avancierten wir auf Rang 837.055 nach 1,4 Mio. noch vor zwei Wochen. "Der Ansturm stellt uns vor neue Herausforderungen", kommentiert CEO Vlad Georgescu den Trend, und: "Wir suchen intensiv nach Investoren und Teilhabern, denen eine solide, unabhängige und analytische Berichterstattung wichtiger ist als die schnelle Rendite". Die in Fachkreisen als Viren-Tschernobyl bezeichnete Labor-Kontamination mit pathogenen Vogelgrippe-Viren der Stämme H5N1 und H3N2 durch den Pharmakonzern Baxter in gleich vier Ländern der EU zeige die Notwendigkeit eines Watch-Dienstes wie LifeGen.de: "Die großen Medien hierzulande haben den Fall praktisch verschlafen - Deutschland ist aber davon betroffen", erklärt Georgescu. Die Berichterstattung von LifeGen.de habe indes auch der Newsservice GOOGLE FINANCE in den USA aufgegriffen - was schon am gestrigen Donnerstag anhand des Baxter-Aktiencharts deutlich zu erkennen war.
Tatsächlich setzt LifeGen.de im Vergleich zu vielen anderen Medien seit Jahren auf ein eigenes Konzept: Unliebsame Entwicklungen werden rechtzeitig und direkt aufgezeigt, gleichzeitig Alternativen führender Wissenschaftsinstitute und Organisationen beleuchtet. "Da eine Abhängigkeit zu Werbeetats nicht besteht und auch sonst keine verdeckten Finanzierer die Site stützen, können wir uns einen harten, investigativen Journalismus leisten", erklärt Marita Vollborn, Chefredakteurin des Magazins.
Als Wunschpartner oder Einstiegskandidaten bei LifeGen.de wünsche man sich technologisch starke und fiananziell unabhängige Unternehmen wie Google, Microsoft, oder die Bill and Melinda Gates Stiftung, heißt es weiter aus Osterode am Harz. "Google in Mountain View und LifeGen.de in den Harz Mountains ließe sich wunderbar vermarkten", scherzt Georgescu, und fügt hinzu: "Aber im Grunde sehen wir genau in solchen Konstellationen eine Chance auf journalistische Sites der Zukunft die, so wie wir, Katastrophen á la Finanzkrise und Jobabbau schon vor Jahren vorhersagten". Zwar habe man intern überlegt, das Portal für fünf Millionen USD zu verkaufen, um mit dem Geld neue Projekte anzugehen, heißt es dazu aus Osterode. Doch die enorme globale Nachfrage und Akzeptanz ließen diesen Schritt derzeit als nicht mehr sinnvoll erscheinen. "Wir wollen uns vergrößern, und es gibt viel zu tun", sagt Vollborn.
Zu den aktuellen Nutzern von Lifegen.de gehören Bundesbehörden, Regierungen, US-amerikanische Sicherheitsinstitutionen und zahlreiche Konzerne, Unternehmen und Universitäten weltweit. Politik und Medien zählen ebenfalls zu den regelmäßigen Lesern des special interest Dienstes.
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