Bahn und Deutscher Behindertensportverband: Langfristige Zusammenarbeit gestartet
Berlin (ots)
Die Deutsche Bahn ist ab sofort offizieller Partner des Behindertensports in Deutschland. Das Engagement zugunsten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) wurde zunächst bis 2004 vereinbart. Am 21. Januar 2002 ist die Bahn bereits Gastgeber der Jahrespressekonferenz des Deutschen Behindertensportverbandes in Berlin. Darüber hinaus wird das Unternehmen bei zahlreichen Wettbewerben und Veranstaltungen wie der Verabschiedung der deutschen Paralympics-Athleten sowie der Paralympics Night präsent sein. Eine besondere Rolle spielt dabei auch die Unterstützung des Fachbereichs Rollstuhlbasketball. Diese Förderungsmaßnahmen schließen den Kreis zum Bahn-Sponsorship in der s.Oliver Basketball Bundesliga und der Bahn Basketball Academy, der Nachwuchscampserie der Bahn.
"Sport ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Leider werden behinderte Sportler immer noch zu wenig unterstützt - trotz bemerkenswerter Leistungen und Erfolge. Mit ihrem Engagement will die Bahn diesen Leistungen zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und die Arbeit des Verbandes unterstützen", erläutert Martin Brandenbusch, Leiter Produktentwicklung und Services im Personenverkehr der Deutschen Bahn.
Die Bahn hat bereits einige spezielle Angebote, um Behinderten das Reisen zu erleichtern. Mit der Einrichtung der Mobilitätsservicezentrale, einer bundesweit einheitlichen Telefonhotline (01 80 5-51 25 12) ist das Reisen leichter und bequemer geworden. Sie übernimmt die Reiseplanung für mobilitätseingeschränkte Menschen, die Organisation von Ein-, Um- und Aussteigehilfen, die Platzreservierung und die Ausstellung oder Hinterlegung von Fahrscheinen. Alleinreisende Blinde können sich z.B. vom Servicepersonal der Bahn an den Zug begleiten lassen und beim Zugpersonal ohne Aufpreis ihren Fahrschein lösen. "Doch auch hier möchten wir uns noch verbessern. Durch die Kooperation mit dem DBS wollen wir lernen, uns in Zukunft auf die Reisebedürfnisse behinderter Menschen noch besser einstellen zu können", erklärt Martin Brandenbusch.
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