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Ors0589: Linienkonzept 2003 für Süddeutschland

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Berlin (ors) -

Anmod. (Vorschlag)
Am 15. Dezember 2002 wird europaweit ein neuer Fahrplan für 2003
eingeführt. In Deutschland verändern sich zahlreiche
Bahnverbindungen, besonders durch die Inbetriebnahme der
Neubaustrecke Köln-Rhein/Main. Daraus resultiert ein Reisezeitgewinn
von rund einer Stunde. Bahnvertreter sprechen schon von einer neuen
Fernverkehrsepoche in Westdeutschland, von der auch Reisende nach
Süddeutschland profitieren werden.
O-Ton (ors05891)  Günther Pichler, Deutsche Bahn AG
Personenverkehr Leiter Marketing + Vertrieb Süddeutschland
1.) (36 sec.) Die Neubaustrecke Köln-Rhein/Main wird auch im Süden
erhebliche Attraktivitätssteigerungen in unserem Angebot mit haben.
Gerade jetzt speziell für Bayern.  Wir werden die Fahrzeit von
München über eine Stunde verkürzt haben, wir werden die Fahrzeit von
Augsburg gekürzt haben, von Nürnberg. Um es konkret zu beantworten,
es wird einfach wesentlich attraktiver mit neuen Fahrzeugen, mit
schnelleren Anbindungen. Und wenn ich an die Fahrzeit denke, werden
wir jetzt konkurrenzfähig langsam zum Auto und zum Flieger. Es lohnt
sich ja kaum mehr nicht mit der Bahn zu fahren.
O-Ton (ors05892)  Günther Pichler
2.) (31 sec.) Auch im internationalen Verkehr gehen wir zunächst
einmal vom Status Quo dann aus, mit entsprechenden Verbesserungen für
die Regionen. Bisher hatten wir Durchbindungen aus dem Gebiet
Nordrhein-Westfalen direkt durch, zB. nach Verona. Jetzt haben wir es
versucht, für die Regionen mit zu optimieren, einfach dort, wo
verstärktes Fahrgastaufkommen ist, dass es für die einzelnen Regionen
passt. Wir haben eine entsprechende Vertaktung von München aus, auch
für die Salzburger Strecke, und für die Brennerstrecke. Und genauso
haben wir den Verkehr neugeordnet auf der Rhein-Schiene Richtung
Basel in die Schweiz hinein.
O-Ton (ors05893)  Günther Pichler
3.) (27 sec.) Mit dem Fahrplanwechsel werden wir auch wieder noch
einmal attraktiver für die einzelnen touristischen Regionen im Süden.
Wenn ich an Obersdorf denke, werden wir eine zusätzliche Linie von
Dortmund her mit einbinden am Samstag. Wir werden Spätverbindungen
für Berlin mit einbinden. So dass also der Tourist den Tag noch voll
und ganz bei seinem touristischen Zielort noch nutzen kann,
währenddessen dass der Autofahrer wieder im Stau steht auf den
Nürnberger Autobahnen oder auf anderen.
O-Ton (ors05894)  Günther Pichler
4.) (27 sec.) Es gibt hier überhaupt keine Ausdünnung
irgendwelcher Verkehre. Das bleibt alles beim Status Quo. Und die
Franken und die Ostbayern sie bekommen eine wesentlich raschere
Verbindung. Also über eine Stunde sind wir schneller in Köln,
gegenüber dem Status Quo heute. Konkret heißt das in etwa von
Nürnberg, dreieinhalb Stunden sind sie dann in Köln. Und die Passauer
Relation bleibt genauso mit dran, die ostbayerische Relation, hier
gibt es keine Ausdünnung. Hier fahren wir nach wie vor Fernverkehr.
***************
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      Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf
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dafür bitte mit dem Stichwort "ors" an unseren Partner Radio Dienst
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Internet sind sie als Download (Ors0589, 48 kHz) verfügbar unter
http://www.presseportal.de.
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten
jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
RadioMaster@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Konstanze Lueg
Deutsche Bahn AG
030/ 297 61133

Original content of: Deutsche Bahn AG, transmitted by news aktuell

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