Die Deutsche Bahn informiert zur aktuellen Betriebssituation - Stand: Montag, 02.09., 11.30 Uhr
Frankfurt a.M. (ots)
Seit heute früh fahren die EuroCity-Züge der Linie 7 (Hamburg - Berlin - Dresden - Prag) wieder durchgängig zwischen Hamburg und Dresden Hauptbahnhof. Der bisherige Pendelbetrieb zwischen Berlin und Dresden Neustadt wurde eingestellt.
Gegenüber dem Regelfahrplan kommen die Züge der Linie 7 etwa 5-10 Minuten später in Dresden Hbf an und verlassen den Dresdner Hauptbahnhof in Richtung Hamburg 5-10 Minuten früher. Die Züge halten zusätzlich auch in Elsterwerda.
Der internationale Verkehr von Dresden Hbf nach Prag ist weiterhin eingestellt. Für Fahrten nach Tschechien werden die Zugverbindungen über Nürnberg/Cheb empfohlen.
Reisende von und nach Dresden sollten über Berlin und nicht über Leipzig fahren, da die Kapazität der Busse, die zwischen Leipzig und Dresden eingesetzt werden, begrenzt ist.
Die Züge der ICE-Linie 8 (Hamburg - Berlin - Leipzig - Nürnberg - München) fahren bereits seit dem 29.08. wieder durchgängig auf ihrem üblichen Laufweg. Da aufgrund des Hochwassers abschnittsweise nur ein Gleis zur Verfügung steht, ist weiterhin in beiden Richtungen mit Verspätungen von etwa 15-20 Minuten zu rechnen.
Die ICE-Züge der Linie 9 (Saarbrücken - Frankfurt/M. - Erfurt - Leipzig - Dresden) fahren nach wie vor nur bis und ab Leipzig. Von Leipzig nach Dresden ist ein Busverkehr eingerichtet.
Auf der ICE-Linie 17 (Nürnberg - Hof - Chemnitz - Dresden) beginnen und enden die Züge auch weiterhin in Chemnitz. Zwischen Chemnitz und Dresden ist ein Busersatzverkehr eingerichtet.
Die InterRegio-Züge der Linie 14 (Oldenburg - Hannover - Magdeburg - Leipzig - Dresden) fallen zwischen Leipzig und Dresden aus.
Der Zugverkehr auf der InterRegio Linie 34 (Berlin - Riesa - Chemnitz) ist weiterhin eingestellt. Reisenden wird der Weg über Leipzig empfohlen.
Die Züge der InterRegio Linie 36 (Frankfurt/M. - Erfurt - Halle - Dessau - Berlin - Stralsund) fahren seit dem 25.08.2002 wieder durchgehend auf ihrem üblichen Laufweg. Aufgrund der eingeschränkten Kapazität der Strecke kommt es allerdings nach wie vor zu Verspätungen von 15-20 Minuten.
Reisende, die in die betroffenen Gebiete fahren möchten, können sich rund um die Uhr unter der gebührenfreien Sonder-Hotline (0800) 66 44 22 8 über die aktuelle Lage informieren.
Informationen gibt es auch im Internet unter "www.bahn.de/aktuell".
Achim StaußHans-Georg Kusznir Stv. Sprecher Personenverkehr Tel.: 0 69/2 65-68 77 Fax: 0 69/2 65-76 26
Sprecher Fahrweg Tel.: 0 69/2 65-3 20 00 Fax: 0 69/2 65-3 20 07
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