Deutsche Bahn stellt Uhren auf Sommerzeit um
Frankfurt a. M. (ots)
In der Nacht vom Samstag, den 29. März 2003 auf Sonntag, den 30. März 2003 werden die Uhren in Mitteleuropa auf Sommerzeit umgestellt. Bei der Deutschen Bahn AG werden rund 120.000 Uhren in Bahnhöfen und Diensträumen sowie in Automaten, Informations- und Steuerungssystemen, die teilweise rund um die Uhr im Echtzeitbetrieb laufen, um eine Stunde vorgestellt.
Für die automatische Umstellung fungiert als Taktgeber die atombetriebene "Mutteruhr" der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Diese Uhr steuert 15 Regionaluhren der Deutschen Bahn, mit denen alle anderen Uhren im Bereich der Bahn verbunden sind. Die Anpassung aller Uhren dauert etwa eine Stunde.
Von der Zeitumstellung sind in der Nacht vom 29. auf den 30. März rund 50 Züge betroffen. Diese verkehren nach der Zeitumstellung zunächst nominell 60 Minuten später. Trotz der fehlenden Stunde werden fast alle betroffenen Schlaf- und Liegewagenzüge pünktlich ihr Ziel erreichen, da bei diesen Zügen ausreichende Zeitpuffer im Fahrplan enthalten sind, die es ermöglichen, die fehlende Stunde wieder aufzuholen.
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