Deutsche Bahn legt Weltmeister BahnCard 25 neu auf
Berlin (ots)
Mehdorn: Mit rund 15 Millionen WM-Fahrgästen Erwartungen deutlich übertroffen - Bahnkunden loben laut Umfrage freundliches und kompetentes Personal - DB weiter engagiert im Sportsponsoring
(Berlin, 7. Juli 2006) Die Deutsche Bahn AG verkauft ab Montag noch einmal für drei Tage die Weltmeister BahnCard 25. "Die deutsche Elf hat mit ihrer großartigen Leistung in einem mitreißenden Turnier die Herzen der Deutschen gewonnen. Wir haben uns deshalb entschieden, unsere attraktive Weltmeister BahnCard den Kunden noch einmal anzubieten", sagte heute Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, in Berlin. Der Preis der Karte beträgt 19 Euro. Mehdorn weiter: "Es gab eine starke Nachfrage nach der Weltmeister BahnCard. Innerhalb von nur zwei Monaten hat die Bahn 400.000 Karten verkauft. Diese große Nachfrage hielt nach Verkaufsschluss an. Auch deshalb werden wir die Weltmeister BahnCard noch einmal verkaufen." Die Weltmeister BahnCard 25, die durch das Erreichen des Halbfinales der Klinsmann-Elf bis Ende Oktober einen Rabatt von 25 Prozent gewährt, wird in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch in den Reisezentren der DB AG, in den DB Agenturen und im Internet unter www.bahn.de angeboten. Ursprünglich war der Verkauf mit dem Turnierbeginn am 9. Juni beendet worden. "Wir ziehen für die Bahn eine rundum positive Bilanz der zurückliegenden vier Wochen", sagte Mehdorn weiter. "Rund 15 Millionen WM-Gäste sind mit unseren Zügen gefahren. Mit zusätzlichen Zügen, dichteren Takten, hoher Flexibilität und umfangreichem Service haben wir diesen Kraftakt bewältigt. Dafür gilt mein Dank den Tausenden DB-Mitarbeitern, die Tag für Tag enthusiastisch und mit großem Einsatz rund um die Uhr unterwegs waren - vom Lokführer, über die Disponenten beim Netz, die Reinigungskräfte bis hin zu unserem WM-Organisationsteam bei der Bahn." Die Bahn hat als integriertes System trotz der enormen zusätzlichen Verkehre dank vorausschauender und flexibler Disposition funktioniert. Insgesamt sind insbesondere in den Ballungszentren rund 10.000 zusätzliche Züge im Nahverkehr gefahren. 300 geplante und weitere 70 ad hoc bereitgestellte InterCity-Züge und ICE sorgten im Fernverkehr dafür, dass die Kunden rechtzeitig zu den Spielorten und wieder nach Hause kamen. Alle Sonderzüge wurden sehr gut genutzt: Mit täglich 5,5 Millionen Fahrgästen verzeichnete die Bahn an den Spieltagen jeweils einen Zuwachs von 600.000 Fahrgästen bzw. rund zwölf Prozent. Allein mit der Berliner S-Bahn werden bis Sonntag sieben Millionen WM-Reisende unterwegs gewesen sein. Gute Noten gab es für den Service der Bahn: Laut einer Umfrage des Ifak-Institutes Taunusstein schätzten die Befragten insbesondere die Freundlichkeit und Kompetenz des Zugpersonals (84 Prozent) und den Service an den Welcome Desks in den Hauptbahnhöfen der Spielorte (88 Prozent). 92 Prozent der Befragten wollen die Bahn weiterempfehlen. Die DB AG bleibt auch nach dem erfolgreichen Abschluss der FIFA WM 2006[TM] Partner des Sports. Die DB-Tochter Schenker, die während des WM-Turniers als Logistiker der Mannschaftsausrüstungen und des Equipment für Stadien und Medienzentren tätig war, wird auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking dabei sein. Schenker ist im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft offizieller Lieferant für Spedition und Zollabfertigung des IOC. Ab der kommenden Spielsaison der Fußball-Bundesliga engagiert sich die Deutsche Bahn AG für drei Jahre als Hauptsponsor von Hertha BSC.
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