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Explosion auf Djerba fordert zwei Todesopfer
27 verletzte Urlauber in Krankenhäuser geflogen

Hannover (ots)

Bei dem Explosionsunglück auf der tunesischen
Insel Djerba sind nach bisher bestätigten Hinweisen gestern zwei TUI
Urlauberinnen ums Leben gekommen und 27 TUI Gäste zum Teil schwer
verletzt worden. Die beiden Todesopfer stammen aus Baden-Württemberg
und Bayern. Über das Bundesland hinaus wird die TUI keine weiteren
Angaben zum Herkunftsort der Betroffenen machen. Der TUI Ausflugsbus
hatte sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf einer Inselrundfahrt
befunden und in unmittelbarer Nähe des Explosionsortes gestanden.
Die insgesamt 45 Gäste an Bord des Ausflugsbusses stammen aus
Baden-Württemberg (2), Bayern (2), Berlin (3), Hamburg (2), Hessen
(2), Niedersachsen (9), Nordrhein-Westfalen (11), Rheinland-Pfalz (3)
und Schleswig-Holstein (11). Die Verletzten wurden in drei
Krankenhäuser in Sousse und Tunis geflogen, wo sie von Mitarbeitern
der TUI und der deutschen Botschaft rund um die Uhr betreut werden.
Von den Ärzten wird heute geprüft, ob die Verletzten nach Deutschland
verlegt werden können. Im Laufe des heutigen Tages fliegen die ersten
Angehörigen aus Deutschland nach Tunesien. Sie werden von
Reiseleitern der TUI, die ihr Team vor Ort verstärkt hat, empfangen
und in die Krankenhäuser gefahren.
Die TUI hat die Angehörigen der verletzten und verstorbenen Gäste
informiert und befindet sich in ständigem Kontakt mit dem Auswärtigen
Amt in Berlin und der deutschen Botschaft in Tunesien.
Geschäftsführung und Mitarbeiter der TUI sind über das Unglück
zutiefst betroffen und sprechen den Angehörigen der verunglückten
Urlauber ihr herzliches Beileid aus.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen zur Verfügung:
TUI Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0511/567-6901
Fax: 0511/567-6902

Original content of: TUI Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

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