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Wissensaustausch als wichtigste Anforderung an Arbeitgeber

Frankfurt/Main und Eschborn (ots)

- Karriereportal Monster und Universitäten Frankfurt und Bamberg 
     präsentieren "Bewerbungspraxis 2008"
   - Deutsche Bewerber bevorzugen Online-Stellenportale bei der 
     Jobsuche
   - Finanzielle Situation ausschlaggebend für eingeschränkte 
     Mobilität der Bewerber
Bei der Wahl ihres neuen Arbeitgebers legen deutsche 
Stellensuchende nicht in erster Linie Wert auf ein hohes Gehalt. 
Wichtiger ist für 81 Prozent der Bewerber, dass im Unternehmen die 
Wissensweitergabe und der Wissensaustausch betont werden. Erst an 
zweiter Stelle kommen die Gehaltsperspektiven. Sie sind für gut die 
Hälfte der Bewerber ausschlaggebend. Ein international tätiges 
Unternehmen spricht mit 48,2 Prozent fast jeden Zweiten an. Dies sind
Ergebnisse der neuen Studie "Bewerbungspraxis 2008", die vom Centre 
of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten 
Frankfurt am Main und Bamberg in Zusammenarbeit mit dem 
Online-Karriereportal Monster durchgeführt wurde.
Dass die Themen "Arbeitssuche" und "Karriereentwicklung" zu den 
aktuellen Top-Themen in Deutschland gehören, beweist das Interesse 
der Teilnehmer: Insgesamt haben knapp 15.000 Stellensuchende und 
Karriereinteressierte an der Befragung teilgenommen. Dabei lassen die
Antworten auf eine sehr hohe Internetaffinität schließen: Für 78,6 
Prozent der Befragten sind Internet-Stellenbörsen nicht nur die 
Informationsquelle Nummer eins bei der Jobsuche; die 
Umfrageteilnehmer schätzen Online-Stellenportale auch als effektivste
Informationsquelle ein. Darüber hinaus wird die elektronische 
Bewerbung in diesem Jahr erstmals klar von den Kandidaten bevorzugt: 
Mit 63,5 Prozent ziehen fast zwei Drittel diese Bewerbungsform dem 
Versand einer klassischen Bewerbungsmappe auf dem Postweg vor. Im 
Vergleich zum Vorjahr sind das über elf Prozentpunkte mehr. Ebenso 
zeigt sich, dass der Trend zur passiven Bewerbung nachhaltig ist. 
Rund 79 Prozent der Befragten nutzen bereits diese Möglichkeit oder 
planen, ihren Lebenslauf online in einer Datenbank zu hinterlegen, um
von Unternehmen gefunden zu werden, anstatt sich selbst aktiv zu 
bewerben.
Erstmals nennt die "Bewerbungspraxis" in diesem Jahr Gründe für 
die zum Teil recht eingeschränkte Mobilität der Stellensuchenden. "Es
hat sich gezeigt, dass für Arbeitnehmer ein neues, kulturell 
andersartiges Umfeld nicht die Ursache mangelnder Mobilität ist. 
Bewerber hindert eher die Verwurzelung mit der gewohnten Umgebung und
die Angst vor verpassten Karrierechancen daran, für eine neue 
Position umzuziehen," berichtet Marco Bertoli, Geschäftsführer 
Central Europe bei Monster Worldwide. So gaben 62 Prozent der 
Befragten die finanzielle Situation und die Lebensqualität im alten 
Umfeld als größten Hinderungsgrund für einen jobbedingten Ortswechsel
an. Sprachliche Hürden oder kulturelle Unterschiede halten dagegen 
nur knapp 20 Prozent davon ab, für einen Arbeitsplatzwechsel 
umzuziehen.
"Die 'Bewerbungspraxis 2008' zeigt, dass die Unternehmen ihre 
Bemühungen im Personalmarketing nicht nur verstärken sondern auch 
innovative Ansätze diskutieren sollten." erklärt Prof. Dr. Tim 
Weitzel vom Lehrstuhl für Informationssysteme in 
Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg. "Spezifisches 
Peer-Group-Personalmarketing bietet dabei eine neue Möglichkeit, sich
in den Augen der Stellensuchenden und Karriereinteressierten wirksam 
von der Konkurrenz abzusetzen: Zielgruppenanalysen zeigen, dass - 
abhängig vom Karrierestatus - Eltern und Freunde, bei Studenten auch 
Professoren, zu den Top-3 Einflussgrößen auf Karriereentscheidungen 
zählen. Die Unternehmen können also durch die Ansprache des direkten 
Umfeldes indirekt die Kandidaten selbst erreichen. Darin liegt eine 
Chance für die Unternehmen, in einem verstärkten Wettbewerb um 
Talente auf dem deutschen Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben."
Die jährlich erscheinende Studie "Bewerbungspraxis" des Centre of 
Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten 
Frankfurt und Bamberg und des Online-Karriereportals Monster 
Worldwide untersucht Vorgehen, Verhalten, Ziele und Erwartungen der 
Kandidaten sowie Trends im Bewerbungsprozess in Deutschland. Sie 
wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal durchgeführt. An der 
Internet-Befragung beteiligten sich knapp 15.000 Stellensuchende aus 
Deutschland. Neben der "Bewerbungspraxis" geben die Universitäten 
Frankfurt und Bamberg zusammen mit Monster Worldwide auch die 
jährliche Unternehmensbefragung "Recruiting Trends" sowie die Studie 
"Recruiting Trends im Mittelstand 2008" heraus. Aktuelle Ergebnisse 
der "Recruiting Trends 2008" werden am 29. November in Frankfurt am 
Main vorgestellt.
Die vollständige Studie "Bewerbungspraxis 2008" kann ab Januar 
direkt bei Monster Deutschland unter der Adresse  
ramona.kesch@monster.de angefordert werden.
Über Monster Deutschland:
Monster Deutschland ( www.monster.de ) ist ein führendes 
Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und 
Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Firmensitz der 
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. 
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York, seit 1994 im Bereich 
Online-Rekrutierung aktiv und eines der weltweit größten 
Stellen-Portale im Internet. Monster ist weltweit in mehr als 38 
Ländern präsent. Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) hat weltweit 5.000 
Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S&P 500 und NASDAQ-100 
gelistet.

Pressekontakt:

Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alexandra Güntzer/Ramona Kesch
Ludwig-Erhard-Straße 14
65760 Eschborn
Tel.: 06196.99 92 - 679;
Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: ramona.kesch@monster.de

PR Agentur:
Weber Shandwick Deutschland GmbH
Gudrun Herrmann/Ina Malcherek
Tel.: 089.380179-81/-42;
Fax: 089.380179-11
E-Mail: gherrmann@webershandwick.com
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