Monster Worldwide Deutschland GmbH
Alumni-Netzwerke als Karriereleiter
Eschborn (ots)
- Mehr als 90 Prozent der deutschen Arbeitnehmer wollen nach Ausscheiden mit dem ehemaligen Arbeitgeber in Kontakt bleiben - laut aktueller Monster-Studie "Bewerbungspraxis 2010" - Kommunikation mit dem Ex-Arbeitgeber fördert so genannte "Boomerang Hires" Auch wenn Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen, möchten sie nicht alle Brücken hinter sich abbrechen. So zeigt die aktuelle Studie "Bewerbungspraxis 2010" des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster, dass rund 90 Prozent der befragten Arbeitnehmer mit dem ehemaligen Arbeitgeber und seinen Mitarbeitern weiter in Kontakt bleiben wollen. Lediglich 9,2 Prozent der Befragten möchte nie mehr mit dem Ex-Arbeitgeber kommunizieren. Im Rahmen der Studie "Bewerbungspraxis 2010" wurden über 9.000 Stellensuchende und Karriereinteressierte befragt.
Auch aus Unternehmenssicht kann der Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern, gerade auch zu ausgeschiedenen Leistungsträgern, durchaus sinnvoll sein. So führen viele Firmen Austrittsinterviews mit ausscheidenden Mitarbeitern und einige Arbeitgeber bauen so genannte Alumni-Netzwerke auf, um ehemalige Angestellte weiterhin an das Unternehmen zu binden. Diese "Netzwerke für Ehemalige" kommen gut an: Laut Studie möchten mit 44 Prozent mehr als vier von zehn der befragten Jobsuchenden und Karriereinteressierten in ein Alumni-Netzwerk eines Unternehmens aufgenommen werden. Insgesamt kann sich die Mehrheit der Befragten sogar eine mittlere bis enge Beziehung zum ehemaligen Arbeitgeber vorstellen.
"Alumni-Netzwerke sind für alle Beteiligten von Vorteil", sagt Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide. "Unternehmen können beim Recruiting gezielt bereits bekannte und bewährte Kandidaten ansprechen. Ausgeschiedenen Mitarbeitern können sich so bei ehemaligen Arbeitgebern neue Karrieremöglichkeiten eröffnen."
"Das Phänomen dieser so genannten Boomerang Hires, im Rahmen derer ehemalige Mitarbeiter wieder für das Unternehmen gewonnen werden, wird speziell in oberen Hierarchieebenen bei den so genannten Professionals eine wichtige Rolle spielen, da insbesondere für diesen Hierarchiestatus zukünftig eine Angebotsknappheit erwartet wird", erklärt Prof. Dr. Tim Weitzel vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Bamberg.
Die vollständige Studie "Bewerbungspraxis 2010" kann bei Monster Worldwide Deutschland unter studien@monster.de angefordert werden.
Studie "Bewerbungspraxis":
Die aktuelle Studie "Bewerbungspraxis 2010" ist die siebte Befragung von Stellensuchenden seit 2003. Die Studienreihe wird vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland jährlich durchgeführt. Die Befragung mit mehr als 9.000 Stellensuchenden und Karriereinteressierten ermöglicht segmentspezifische Einsichten in die Besonderheiten ausgewählter Bewerbergruppen und hilft, ein klares Bild der Bewerbungspraxis auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu zeichnen.
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste und meistgenutzte private Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
* TNS Infratest-Studie - November 2009
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