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Monster Employment Index Deutschland: Service- und Verkaufskräfte profitieren bisher nicht vom Weihnachtsgeschäft
Bad Homburg (ots)
Mit 118 Punkten lag der Monster Employment Index Deutschland im November knapp unter dem Niveau des Vormonats. Obwohl die Kauflaune vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts laut der Gesellschaft für Konsumforschung auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren ist und der Einzelhandel mit einem erfreulichen Umsatz rechnen kann, ging die Nachfrage nach Service- und Verkaufskräften erneut zurück. Auch im Vertriebssektor waren die Rekrutierungsaktivitäten verhalten, hier blieb der Index auf dem Stand des Vormonats. Dagegen stieg die Nachfrage nach Anlagen- und Maschinenbedienern im November um sechs Punkte. Das deutet darauf hin, dass der Stellenabbau in der Industrie allmählich zum Stillstand kommt. Auch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes weisen in eine ähnliche Richtung. So betrug der Beschäftigungsabbau im produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) im dritten Quartal 2006 nur noch 0,7 Prozent (1.Quartal 1,8 Prozent, 2. Quartal 1,2%).
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 14 Monate:
Nov 06 118 Okt 06 119 Sep 06 119 Aug 06 121 Jul 06 119 Jun 06 115 Mai 06 115 Apr 06 112 Mär 06 113 Feb 06 109 Jan 06 106 Dez 05 109 Nov 05 111 Okt 05 112
Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH: "Viele deutsche Unternehmen scheinen den guten Konjunkturdaten noch nicht ganz zu trauen, denn die hervorragenden ökonomischen Rahmenbedingungen wirken sich bisher nur sehr zaghaft auf die Personalbeschaffung aus. Während zum Beispiel der ifo Geschäftsklimaindex im November erneut Spitzenwerte erreichte, verzeichnete das Online-Stellenangebot im Verlauf des gesamten letzten Jahres laut Monster Employment Index nur einen Anstieg um sieben Punkte."
Stellenzuwachs in Bayern und Hessen
Mit Ausnahme von Bayern und Hessen nahm das Online-Stellenangebot in allen erfassten Regionen leicht ab. In Bremen und Niedersachsen sowie in Hamburg und Schleswig-Holstein ging vor allem die Nachfrage nach Juristen und Führungskräften leicht zurück. In Bayern und Hessen legte der Index jeweils um einen Punkt zu, insbesondere das Stellenangebot für gewerbliche Angestellte verzeichnete in diesen Regionen einen Zuwachs.
Der Monster Employment Index wertet monatlich die im Internet angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden aus. In Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als 10 Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für November im europäischen Vergleich:*
Frankreich 134 (- 2) Deutschland 118 (- 1) Niederlande 173 (+ 6) Schweden 138 (+ 7) Großbritannien 128 (+ 1) Europa 125 (- 1)
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum Vormonat in Indexpunkten wieder.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im Internet unter: http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp
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