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Wesentlich weniger Verkehrstote trotz mehr Unfällen im Juli 2009

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) ist die Zahl der Unfallopfer auf deutschen 
Straßen im Juli 2009 auf 363 Personen gesunken. Gegenüber Juli 2008 
war dies ein Minus von fast 18%. Auch bei den Verletzten gab es eine 
- wenngleich auch nur leichte - Abnahme um 0,9% auf 39 000 Personen.
Nicht so positiv entwickelte sich die Zahl der 
Straßenverkehrsunfälle. Insgesamt wurden im Juli rund 195 200 Unfälle
registriert, 3,6% mehr als im Juli 2008. Die Zunahme ist auf mehr 
Unfälle mit ausschließlich Sachschaden zurückzuführen, die um 4,6% 
auf 164 500 gestiegen sind. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden 
ist dagegen um 1,3% auf 30 700 zurückgegangen.
Von Januar bis Juli 2009 erfasste die Polizei insgesamt 1,3 
Millionen Straßenverkehrsunfälle, das waren 0,1% weniger als im 
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 173 900 Unfälle mit 
Personenschaden (- 6,5%) und 1,1 Millionen Unfälle mit ausschließlich
Sachschaden (+ 0,9%). 2 315 Menschen verloren bei 
Straßenverkehrsunfällen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 
ihr Leben. Das waren 325 Personen oder 12% weniger als von Januar bis
Juli 2008. Im gleichen Zeitraum hat die Zahl der Verletzten um 6,0% 
auf rund 222 500 abgenommen.
Weitere Ergebnisse zeigt eine Tabelle in der Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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