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Zahl der Woche/Zum Tag des Mannes: Auf 1 000 Männer kommen 1 041 Frauen

Wiesbaden (ots)

Nach wie vor ist der kleinere Teil der
Bevölkerung unseres Landes männlich. Laut Statistischem Bundesamt 
(Destatis) waren Ende 2008 rund 49% der insgesamt 82,0 Millionen 
Menschen in Deutschland Jungen und Männer. Dabei hat sich in den 
letzten Jahrzehnten das Geschlechterverhältnis immer mehr 
angeglichen. 1961 standen zum Teil kriegsbedingt 1 000 Männern noch 1
147 Frauen gegenüber, im Jahr 1990 waren es 1 072 und Ende 2008 nur 
noch 1 041 Frauen.
Bei der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung verhält 
es sich umgekehrt: Von den insgesamt 7,2 Millionen Einwohnern 
Deutschlands mit ausländischer Staatsangehörigkeit waren Ende 2008 
mit 51,1% über die Hälfte männlich. Gegenüber der Zeit, in der 
hauptsächlich Gastarbeiter nach Deutschland kamen, hat sich der 
Anteil der Jungen und Männer deutlich reduziert: 1961 standen 1 000 
Männern mit ausländischer Staatsangehörigkeit nur 451 Frauen mit 
ausländischer Staatsangehörigkeit gegenüber, 1990 waren es 812 Frauen
und Ende 2008 bereits 955 Frauen.
Der Anteil der männlichen Bevölkerung war Ende 2008 je nach 
Altersgruppe sehr unterschiedlich: Von den 15,6 Millionen Kindern und
Jugendlichen unter 20 Jahren war die Mehrheit männlich (51,3%), bei 
den Erwachsenen zwischen 20 und 60 Jahren gab es ebenfalls mehr 
Männer (50,7%) als Frauen. Dagegen stellten die Männer nur 43,7% der 
Personen über 60 Jahre.
Weitere Auskünfte gibt:
Claire Grobecker,
Telefon: (0611) 75-4865,
E-Mail Anfragen über www.destatis.de/kontakt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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