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37 Prozent aller Einweisungen ins Krankenhaus waren im Jahr 2008 Notfälle

Wiesbaden (ots)

Mehr als ein Drittel aller
Krankenhauspatientinnen und -patienten in Deutschland wurden im Jahr 
2008 als Notfall eingewiesen (6,3 Millionen). Bei den übrigen 
vollstationären Aufnahmen handelte es sich nach Angaben des 
Statistischen Bundesamtes (Destatis) entweder um eine reguläre 
Einweisung durch einen Arzt (9,4 Millionen), um eine Geburt (0,6 
Millionen) oder um eine Verlegung aus einem anderen Krankenhaus (0,6 
Millionen).
Am häufigsten wurden Notfallpatientinnen und -patienten wegen 
Krankheiten des Kreislaufsystems behandelt, gefolgt von Verletzungen 
und Vergiftungen. Unter den Krankheiten des Kreislaufsystems waren 
Herzinsuffizienz und Hirninfarkt die häufigste Diagnose, bei den 
Verletzungen und Vergiftungen wurde die Schädel-/Hirnverletzung 
(intrakranielle Verletzung) am häufigsten diagnostiziert.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Sabine Nemitz,
Telefon: (0611) 75-8951,
E-Mail:  gesundheitsstatistiken@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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