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Rund 250 000 Beschäftigte im Jahr 2016 für den Umweltschutz

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2016 lag in Deutschland die Zahl der Beschäftigten, die bei der Produktion von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz eingesetzt waren, bei 251 222 (gemessen in Vollzeitäquivalenten). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Umweltschutz damit auch ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt.

Mehr als zwei Drittel (172 572) dieser Beschäftigten für den Umweltschutz arbeiteten in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes. Darunter war der Maschinenbau der beschäftigungsintensivste Wirtschaftszweig mit 63 245 Beschäftigten. Die Betriebe und Beschäftigten dieses Wirtschaftszweiges produzieren für den Umweltschutz hauptsächlich energieeffiziente Antriebs- und Steuerungstechniken sowie Windkraftanlagen.

Im Baugewerbe waren 44 922 Beschäftigte für den Umweltschutz tätig, zum Beispiel beim Bau von Kanalisationssystemen oder bei der Wärmedämmung von Gebäuden.

Demgegenüber entfielen auf den generell sehr beschäftigungsintensiven Dienstleistungssektor lediglich 31 788 Beschäftigte für den Umweltschutz. Vorwiegend waren dies Beschäftigte in Architektur- und Ingenieurbüros (16 441), zum Beispiel für Projekte im Zusammenhang mit Windkraft.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte:

Erhebung der Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz, Telefon: +49 (0) 611 / 75 84 79 www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

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